SV Schwarzmüller Freinberg
SV Schwarzmüller Freinberg
Home avatar

SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

Die Herbstrunde mit 3:0-Niederlage beendet - SVF übernahm die "Rote Laterne"

Es ist ganz einfach so: Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech hinzu. Der SVF hielt in Waizenkirchen die erste halbe Stunde ganz gut mit, dann passierte es, ein Torwartfehler, der Gegner ist hellwach und stellt auf 1:0. Das war ganz einfach unnötig. Interimstrainer Holger Stemplinger versuchte unsere Elf von der Linie aus zu pushen, doch Erfolge stellten sich trotzdem nicht ein. Nach der Pause war die Partie etwas offener, Freinberg fand ins Spiel, konnte aber nicht anschreiben. Mit dem 2:0 zehn Minuten vor Schluss war der Deckel auf diesem Spiel. Das 3:0 unmittelbar vor dem Schlusspfiff war der Schlusspunkt der Herbstsaison, die bis auf die ersten Spiele ein Fiasko war. Sieben Punkte nach 13 Spielen, das spricht eine deutliche Sprache. Nachdem Schärding sein Abschlussspiel gewonnen hatte, überwintert die SVF-Kampfmannschaft als Träger der “Roten Laterne”, also als Tabellenletzter.

Neuer, alter Trainer beim SVF ... und die 15 Minuten des Grauens

Was bisher erst wenige Insider wussten, zeigte sich beim Heimspiel des SVF gegen Natternbach: Rene Zehentmayer ist nicht mehr Coach des SVF. Auf eigenen Wunsch wurde zu Beginn der letzten Woche, nach einem zunächst guten Saisonbeginn, die Zusammenarbeit beendet. Knackpunkt: Unsere derzeitige sportliche Situation.

Seit dem Spiel in St. Roman, als wir zur Pause mit 3:0-Vorsprung führten und diesen Vorsprung beim letztlichen 3:3 aus den Händen gaben, war nichts mehr, wie es war. Der SVF kassierte Niederlage um Niederlage und steht, nach dem vorletzten Match der Herbstrunde, mit lediglich 7 Punkten, nur noch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zu viele Spiele gingen zu einfach verloren, zu viel Kritik von der Tribüne und zu wenig Kreatives in teils chaotischen Begegnungen brachten das Fass zum Überlaufen. Zehentmayer zog nach nicht einmal einer halben Saison in Freinberg die Reißleine. Seine Art des Fußballspielens und der Führung des Teams scheiterte.

Goalie Patrick Kasbauer verhindert am "Tag des offenen Tores" das totale Fiasko

Schlimmer, schlimmer, am schlimmsten, so muss man das Geschehen und die Leistung unseres Teams im Auswärtsmatch in Kopfing bewerten. Gegen eine Elf, die selbst keinen großen Fußball spielte, ging man mit 5:1 (3:0) förmlich “baden”. Kaum zu glauben bei diesem Ergebnis: Der beste Freinberger, Patrick Kasbauer, stand im Kasten und verhinderte eine höhere Niederlage. Es hätte, durchaus auch zweistellig enden können … Eine kleine Entschuldigung gibt es schon, einige unserer Aktiven fehlten. Die einen verletzt, ein anderer gesperrt, einer heiratete gestern (dazu dem Brautpaar Reinprecht unser Glückwunsch), einer - man glaubt es kaum - musste mit seiner Freundin einen Ausflug machen. Es gibt eben nichts, was es nicht gibt. Doch eine Ausrede für ein kollektives Versagen ist dies auch nicht. Von Beginn an, lief man hinterher, spielte unnötiges Risiko vor dem eigenen Tor, “glänze” mit zahllosen Fehlpässen und ließ am laufenden Band ein oder zwei gegnerische Akteure unbehindert und freistehend agieren. Kopfing war ganz einfach und zu einfach in allen Bereichen überlegen. Unser System glich dem eines aufgeschreckten Hühnerhaufens. Die Freinberger Fans, auch dieses Mal zahlreich vor Ort, mussten bittere 90 Minuten erleben. Es tat sogar auf der Tribüne fast körperlich weh. Ein kleiner Lichtblick. Einwechselspieler Arnold Eggertsberger, der etwas Licht ins Dunkel bringt. Der SVF war auch an diesem Tag, wie eigentlich seit Wochen, weit weg von den Leistungen der ersten Spieltage. Zu viele Spieler agieren ohne Normalform, das fußballerische Gefüge passt nicht, das Spielverständnis untereinander ist abhandengekommen, jeder hat seine eigenen Probleme auf dem Platz, sodass man Schwächen seiner Kollegen nicht korrigieren kann. Der Fußball ist wie ein Uhrwerk, ein Rad muss ins andere greifen, sonst bleibt das Ganze nur Stückwerk oder steht still. Nur schimpfen hilft aber auch nicht, ES IST UNSER TEAM, es ist unsere Mannschaft. Wir stehen zu euch. Wir wünschen unserer Elf, dass sie wieder zu sich findet. Nächste Möglichkeit ist am kommenden Sonntag, nach der Uhrenumstellung, bereits ab 14:30 Uhr im Heimspiel gegen Natternbach. Der Vorletzte, Freinberg, gegen den Tabellenzweiten, Natternbach. Wenn das kein Anreiz für eine Punkteeinfuhr ist, was dann? Also, zusammenraufen, zusammenspielen und zusammen gewinnen. Wir alle sind der SVF.

Niederlage durch zu viele Eigenfehler - Freinbergs Negativ-Serie hat weiterhin Bestand

Man muss es klar und deutlich sagen: Der SVF ist zur Zeit von der Rolle. Viele einfache Dinge funktionieren nicht, man kommt nur mäßig ins Spiel und etliches ist ganz einfach nur Stückwerk. So auch gegen St. Marienkirchen. In einem dürftigen Match zweier durchschnittlicher Mannschaften gab es einfach zu viele Eigen- und Abwehrfehler, die Cleverness fehlte und das Kreieren von echten Torchancen war nur Stückwerk. Obwohl beide Teams gleichwertig waren, konnte der Gast, unterstützt von klaren Freinberger Fehlern, einen Sieg mit nach Hause nehmen. Einfach unfassbar. Dazu gibt es aber auch ein paar Fragen. Wieso spielen wir mit vielen, sehr vielen langen und hohen Bällen, obwohl das Team sichtlich Probleme damit hat? Warum wird, wie auch in der letzten Woche, ein erkennbar verletzter Spieler erst nach einer Viertelstunde ausgewechselt? Oder, muss man beim Stande von 2:2 die Abwehr ausdünnen und gleichzeitig das Mittelfeld durch Auswechslungen schwächen, wäre es nicht klüger gewesen auf Punkteteilung zu spekulieren, statt an einem solch gebrauchten Tag auf Sieg zu bauen? Fragen über Fragen … Schön wäre es ,wenn man sich im nächsten Match endlich wieder auf seine Tugenden besinnt, Fußball spielt und das möglichst erfolgreich. Schön wär’s… Aber dazu müssen alle Kicker sich deutlich steigern und ins Zeug legen. Auf gehts, Männer vom SV Freinberg.

Fußball zum Vergessen! Offenbarungseid in der Nachspielzeit: Der SVF vergibt Elfmeter und verliert mit 0:1

Es war wieder so ein Tag. Ein gebrauchter. Der SVF spielte gegen den bisher sieglosen ATSV Schärding und es kam, wie es für unseren SVF seit Jahren Usus ist, man ließ mit einer “sauschlechtenteilweisenichtanzuschauenden” Leistung die Punkte in der Bezirkshauptstadt und schenkte dem Tabellenletzten den ersten “Dreier” der Saison. Statt bei 10 Punkten hält man nach dem 0:1 weiters bei sieben Zählern, während sich der Konkurrent über die Punkte zwei bis vier freuen kann. Der SVF gräbt sich auf den Abstiegsplätzen ein. Negativ-Höhepunkt für unser Team und die zahlreichen Fans, ein vergebener Elfmeter plus liegengelassenem Nachschuss in der Nachspielzeit. Jetzt heißt es sich an der Ehre zu packen, Fußball spielt man zwar hauptsächlich mit den Füßen, aber der Kopf ist dabei ein wesentlicher Teil, bei uns dieses Mal leider nicht. Es ist schon mehr als bezeichnend. In den letzten Spielen gerieten wir mehrmals in der ersten Hälfte mit 0:1 in Rückstand - und meist war dies auch das Endergebnis. Auch darüber sollte man nachdenken. Letztlich muss sich jeder Player an der eigenen Nase nehmen, denn bis auf den überragenden Goalie Patrick Kasbauer, gab es eigentlich keinen SVFler auf Normalniveau. Oder sagen wir es so: Es war eindeutig der Letzte gegen den Vorletzten, mehr nicht, nur dass dem Letzten einfachste Mittel zum Sieg genügten.

SV Freinberg - Union CAB Rainbach

Wegen Corona-Erkrankung unseres Berichterstatters entfiel der Bericht zum sonntäglichen Spiel SV Freinberg : Rainbach. Wir bitten um Verständnis.

Das Spiel der beiden 1-B-Mannschaften wurde abgesagt, das Spiel der Kampfmannschaften fand wie geplant statt.

1:0-Auswärtsniederlage drängt uns in hintere Tabellenregionen

Bezeichnend für das Match unserer Kampfmannschaft gegen das Team von Sigharting/Andorf sicherlich folgende Aussage eines SVF-Tribünengastes in Sigharting: “Ich hatte eigentlich nie das Gefühl, dass wir ein Tor schießen können …” Ohne den gesperrten Josef Poucek, der letzte Woche “Rot” sah und noch ein weiteres Spiel aussetzen muss, war unser Angriff nur ein laues Lüftchen. In der ersten Halbzeit war auf beiden Seiten wenig Struktur und nur spärlich Gefahr vor den Toren. Man war zu wenig in Bewegung und besonders unser Mittelfeld rückte nur selten nach.

3:0 geführt, am Ende nur ein 3:3. Betrogen! Vergeigt!

Zahlreiche SVF-Fans ließen sich die Partie zwischen Gastgeber St. Roman und der Kampfmannschaft des SVF nicht entgehen. Doch was man schlussendlich erleben musste, war ein Horror. Der Schiri war nur selten Herr der Lage, pfiff seltsamste Entscheidungen, bei denen er eindeutigste Fouls übersah oder sie völlig falsch interpretierte. Ein klarer Elfmeter für uns wurde nicht gegeben, zwei Abseitstore der Gastgeber akzeptierte er. Als Fan weiß man, dass nicht alles so ist, wie man es selbst sieht, doch glasklare Fehlentscheidungen sind ein Horror und haben mit Sport nur wenig zu tun. Wir fühlen uns nach diesem Match betrogen!!!!

Zweiter Sieg im vierten Spiel, dafür sorgte der dreifache "Rudl"

Man muss es feststellen, es war eine gute und oft konzentrierte Leistung unserer Kampfmannschaft im Match gegen die Elf aus Prambachkirchen, das mit einem 4:2-Sieg endete. Besonders die erste Hälfte zeigte, dass unser Team auch personelle Ausfälle verkraften kann. Man agierte von der ersten Minute an mit kämpferischer, spielerischer und aggressiver Power und dies gegen einen Gegner, der nicht “von schlechten Eltern” war. Ganz einfach: Die erste halbe Stunde war Primetime des SVF, gepaart mit einem Edelauftritt von “Rudl” Julian Mayr-Steffeldemel, der an diesem Tag gleich dreimal einlochte. Das Ganze wurde ergänzt von einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die getragen wurde von den Spitzenauftritten von Jakob Lang und Adrian Mayer. Die zweite Halbzeit wurde zu einer offenen Partie, die jedoch in den entscheidenden Momenten vom SVF etwas besser gelöst wurde, wobei auch unser Goalie Patrick Kasbauer, mit einigen tollen Paraden einen großen Anteil hatte. Der Freinberger Coach Rene Zehentmayer hatte sein Team perfekt eingestellt und die Spieler setzten seine Vorgaben oft sehr gut um. Gratulation zu einem verdienten Sieg und einem Saisonstart, der durchaus Freude auf mehr wecken kann.

Doppelschlag nach einer halben Stunde beendet Freinbergs Träume

Das Spiel in Lambrechten war eine eindeutige Angelegenheit für die Gastgeber. Freinberg hielt bis zur 30. Minute, mit viel Glück und Geschick, sein Tor sauber, musste aber danach die spielerische, läuferische und technische Überlegenheit von Lambrechten zur Kenntnis nehmen. Am Ende siegten die Einheimischen verdient mit 5:1 Toren - und das in einer beeindruckenden Weise. Aus diesem Match kann man durchaus seine Lehren ziehen und die notwendigen Stellschrauben anziehen. Lambrechten war ständig Herr im Ring und zeigte seine Stärken und unsere Grenzen auf. Trotzdem gibt es für uns keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken, nächste Woche kommt ein anderer Gegner - und hier wollen wir wieder die Oberhand haben. Trainer Rene Zehentmayer, der sein Team von der Seitenlinie mit Elan coachte, wird sicherlich die richtigen Maßnahmen setzen.