SV Schwarzmüller Freinberg
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Servus, Fans und Freunde des SVF!

Neutrainer Rene Zehentmayer feiert mit seinem SVF-Team hochverdienten 4:2-Auswärtserfolg

Nach der etwas unglücklichen Heimniederlage im Saisoneröffnungsspiel gegen Diersbach, musste unsere Kampfmannschaft bei unserem Rekord-Gegner Neukirchen/W. antreten. Eigentlich eine Aufgabe, die wir nur selten in unserer fast 70-jährigen gemeinsamen Geschichte, positiv lösen konnten. Doch der Bann scheint gebrochen, das SVF-Team von Neo-Trainer Rene Zehentmayer siegte zum dritten Mal in Folge in Neukirchen. Und das hochverdient. Freinberg war von Beginn an “Herr im fremden Haus”, diktierte das Geschehen und ließ, bis auf die letzte Viertelstunde, eigentlich keine echte Torchance zu. Souverän, aggressiv im Kampf um den Ball, bereits in der Spiel-Eröffnung des Gegners anlaufend, ließ man sich auch vom unglücklichen Ausgleich nicht beeindrucken und marschierte weiterhin nach vorne. Goalie Kasbauer Patrick wurde bis zur 75. Minute kaum geprüft, war aber in einer Situation gleich dreimal souverän auf dem Posten. Der SVF hätte sogar - bei bestem Fußballwetter - deutlich höher gewinnen können. Eine souveräne Partie aller eingesetzten Akteure, wobei Josef Poucek mit einem Dreier-Tore-Pack glänzte.

Gunter Langenbach: WM-Silber und -Bronze ... und für eine Stunde Gold

Einmal mehr zeigte unser AH-Spieler Gunter Langenbach (LAC Passau), auch im etwas gereifteren Alter, dass er international ein Spitzen-Leichtathlet ist. Bei der Senioren-WM in Tampere/Finnland gewann er, auch für sich überraschend, die Bronzemedaille im 300-Meter-Hürdenlauf (links auf unserem Foto) in starken 48,89 Sekunden. Ein Erfolg den die “Freinberger Gazelle” überglücklich machte. Langenbach startete in der deutschen Nationalmannschaft, er wohnt zwar in Freinberg hat aber einen deutschen Pass. Diese Platzierung auf dem Stockerl war aber noch nicht “Ende der Fahnenstange”. Seinen zahlreichen bei WM, EM und Deutschen Meisterschaften gewonnen glänzenden Plaketten, fügte er in Tampere noch eine weitere bei. Mit der deutschen 4x100-Meter-Staffel lief er sogar als Sieger ins Ziel. Doch England legte Protest ein, da sie von Italien angeblich behindert wurden. Der Einspruch wurde stattgegeben. Die Briten durften nochmals alleine gegen die Uhr laufen und waren am Ende um 66 Hunderstel Sekunden schneller als das “Langenbach-Team”, das mit 53,94 Sekunden Vizeweltmeister wurde. Nach einigen Minuten konnte man sich auch mit Platz 2 anfreunden. Unser Glückwunsch und unsere Hochachtung gehen an den “Jungpensionisten”, der zeigt, dass Erfolge jung halten. Wir können nur sagen “Weiter so, Gunter”!

Wandertag

Liebe Sportsfreunde, wir wollen gemeinsam wandern. Wir treffen uns am kommenden Samstag (02.07.2022) am Sportplatz um 14:00 Uhr. Das Ziel ist Kneiding. Bitte gebt René (Brummer) vorher bescheid, damit er reservieren kann.

Zum Ende der Spielzeit 2021/22 fehlte der Wille - 5:3-Niederlage in St. Roman

Mein Gott, wir können und konnten froh sein, dass wir in den letzten Wochen in zwei Spielen in der Nachspielzeit noch punkteten. So hatte die Kampfmannschaft des SVF den Klassenerhalt schon vor dem Match in St. Roman sicher. Wogegen die Hausherren einen Sieg brauchten und so ganz nebenbei Raab verlieren musste. Beides traf am Ende auch zu, sodass Ort/Innkreis absteigt, Raab in die Relegation muss und St. Roman wie Freinberg auch in der kommenden Saison erstklassig ist. In St. Roman lief es lange Zeit nicht gut für den SVF, man wurde teilweise vorgeführt, hätte aber auch am Ende, bei einem konsequenteren Referee, noch den Ausgleich schaffen können. So wurde die letzte Partie unter Trainer Holger Stemplinger mit 5:3 (4:1) verloren und trotzdem hatten die Aktiven eine erfolgreiche Spielzeit zu bejubeln. Zum Saisonende belegt unser Team den 9. Platz. 7 Siege, 7 Remis stehen 12 Niederlagen gegenüber. Die Ausbeute waren 28 Punkte, bei einem Torekonto von 41:62. Für uns SVFler ein toller Erfolg, nach zwei abgebrochenen Saisonen, die uns jeweils am Tabellenende sahen. Der SVF hat sich aus Keller in die Mitte der Tabelle gebeamt. Allen Spielern, Betreuern und alle, die in irgendeiner Weise an diesem Erfolg beteiligt waren - in welcher Position auch immer - ein herzliches “Vergelt’s Gott”. Besonderer Dank an unseren Supercoach Holger Stemplinger, der immer an diesen Erfolg geglaubt hat. Holger, du bist SPITZE.

Freinberg bejubelt das Elfmetertor zum 1:1 in der 99. Minute ... und eine Stunde später bedeutet dies den Klassenerhalt

Ein Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiri abpfeift - und diese Fußballweisheit brachte unserem SVF am Pfingstmontag den Klassenerhalt. Es greift die Nerven an, es bringt Stress und auch die Glückshormone purzeln, Freinberg schaffte zum zweiten Mal in der Frühjahrsrunde das entscheidende Tor in der Nachspielzeit. Das 1:1 fiel in der 99. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Josef Poucek. Gut, es war nicht ganz verdient, doch wen von uns juckt das. Trainer Holger Stemplinger und unsere Kampfmannschaft schafften das, was man vor der Saison kaum für möglich gehalten hatte, der Klassenerhalt wurde eingetütet. Für uns, nach den abgebrochenen Spielzeiten in den letzten beiden Jahren, fast ein Wunder. Zweimal schafften wir durch den Abbruch den Verbleib in der 1. Klasse und jetzt packten wir es real, reell auf sportlicher Ebene. Dem Team, dem Trainerstab, den Offiziellen, dem ehemaligen Obmann Rudi Kasbauer, dem Neoobmann Rene Brummer und seinem Team und all denen, die sich rund um den SVF verdient gemacht haben, gilt unser Glückwunsch. Die Relegation spielen andere, der SVF hat auch in der kommenden Spielzeit die Lizenz der 1. Klasse. Wir freuen uns, weiterhin dazuzugehören und natürlich auf Partien gegen Bezirksliga-Absteiger Münzkirchen und weitere attraktive Konkurrenten. Das nächste Spiel am kommenden Sonntag in St. Roman ist für uns nur noch eine Zugabe, für die Gastgeber heißt es ab 17 Uhr, die letzte Chance auf ein mögliches Relegationsspiel, um den Klassenerhalt zu wahren. Auf einmal ist Freinberg das Zünglein an der Waage. Und das Besondere, erst durch den 4:1-Sieg von St. Roman in Raab, das Spiel endete erst eine Stunde nach unserem Match, schafften wir den endgültigen Verbleib in der 1. Klasse. Nur eines schmerzt, Trainer Holger Stemplinger verlässt den SVF und agiert im nächsten Jahr als Chef des Nachwuchses des 1. FC Passau. Wir bedauern dies, denn Holger war nicht nur ein perfekter Trainer, er war unser Motivator, ein Seelenfänger, er war Tröster und Antreiber, er zeigte den Spielern, dass man weit mehr erreichen kann, als man selbst glaubt. Er war ein Stück Fußball, er lebte und lebt Fußball, er ist eigentlich der ideale Fußballlehrer. Ein MENSCH, wie man sich ihn im Sport nicht besser vorstellen kann. Danke Holger, dass wir gemeinsam ein Stück Fußballsport erleben durften.

Diesmal am Montag!

Das nächste Meisterschaftsspiel der Kampfmannschaft
SV Freinberg : SV Lambrechten
findet am PFINGSTMONTAG, 6. Juni, 16 Uhr
in Freinberg statt.
Vorspiel der 1b-Mannschaften ab 14 Uhr.

3:1-Niederlage mit einem Tor, das uns den möglichen Erfolg raubt

Im Auswärtsspiel beim Tabellendritten und Aufstiegsaspiranten, Kopfing, präsentierte sich das Team von Trainer Holger Stemplinger “um Welten” stärker, als im Chaosmatch am Donnerstag gegen Raab. Freinberg war von Beginn an hellwach, engagiert, bissig und aggressiv. Man brachte den Favoriten ins Wanken, wurde aber von einigen Fehlentscheidungen enorm beeinträchtigt und beim Kopfinger Führungstor massiv benachteiligt. Erstmals seit Wochen stand wieder Kasbauer Patrick zwischen den Pfosten, er glänzte mit einer soliden Leistung und war an den Gegentoren machtlos. Am Ende hieß es 3:1 (2:1) für die Gastgeber.
Von Beginn an zeigte unsere Elf, dass sie gewillt war gegen Kopfing ein Erfolgserlebnis zu erreichen. Bereits nach 120 Sekunden sorgte David Cerveny für den ersten Abschluss, sein Schuss aus 16 Metern zischt, leicht abgefälscht, nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Der folgende Eckball brachte eine ähnliche Situation, aber auch die “überlebte” der Gastgeber mit Glück. Nur zwei Minuten später hat auch Kopfing den ersten “Hochkaräter”. Es sind 11 Minuten von der Uhr, als sich Wirbelwind Ratzinger gegen zwei Gegner durchsetzt, sein Schuss streift nur knapp über die Querlatte. Eine Minute später klingelt es im Kopfinger Kasten. Cerveny wird ideal von der Mittellinie aus am Strafraum angespielt, er schnappt sich das Leder und netzt aus 16 Metern überlegt ins lange Eck zum 1:0 ein. Kopfing wird stärker und zieht nach vorne. Fünf Minuten nach der Führung zieht ein Angreifer alleine auf Kasis Tor, aus 10 Metern donnert er die Kugel ans Lattenkreuz, das gleiche Kunststück “gelingt” beim Nachschuss aus 6 Metern. Riesendusel für unser Team. Zwanzig Minuten sind gespielt als unsere Abwehr über rechts überlaufen wird, aber auch hier versieben die Gastgeber, dieses Mal aus 10 Metern. Trainer Stemplinger wird immer mehr an der Seitenlinie aktiv, er dirigiert und fordert seine Elf. Freinberg ist inzwischen intensiv, druckvoll, aggressiv und mit dem nötigen Glück im Match, man zeigt sich gegenüber der Donnerstagspartie deutlich verbessert, man setzt Zeichen gegen den Tabellendritten. Nach einer halben Stunde hat zunächst der SVF die Möglichkeit “auszubauen”, leider ohne Erfolg. Besser machen es die Gastgeber zwei Minuten danach. Ein glücklicher Freistoß von links ein Stürmer läuft ein und versenkt das Spielgerät aus 7 Metern per Kopf zum Ausgleich. Kopfing ist jetzt aktiver, spielt meist lang und hoch nach vorne oder setzt auf diagonale, meist hochgeschlagene Bälle. Dann wird es für uns brutal. Flanke in der 33. Minute von rechts auf den langen Pfosten, einer unsere Abwehrspieler wird umgerammt, der Angreifer ist per Kopf da und erzielt das 2:1. Der SVF rechnet mit einem Foulpfiff und Freistoß, doch der Referee lässt sich nicht umstimmen. Eine, von mehreren strittigen Szenen mit dem Mann an der Pfeife. Danach noch weitere Möglichkeiten, doch das 2:1 steht auch zur Pause auf der Anzeigentafel.

Das Grauen hatte für den SVF nur einen Namen: RAAB

Heute ist es mir nicht möglich einen normalen Spielbericht zu schreiben, denn, wenn man sage und schreibe im Heimspiel gegen Raab mit 1:7-(0:4) verloren hat, müsste man sein Team in Grund und Boden kritisieren, aber, was noch schlimmer ist, bis in Detail die Tore des Gegners analysieren. Das tut weh, viel zu weh. Heute wurde uns nämlich der Zahn gezogen, ohne Narkose, einfach grauenvoll. Was letzte Woche noch kaschiert wurde, heute zeigte sich der SVF in einer Verfassung, die wir letztmals im Herbst vorfanden. Es schreit nach Wiedergutmachung. Man muss als Team seine Fehler erkennen, abstellen und sich und den Fans beweisen, dass man eigentlich doch diese Mannschaft ist, die über Wochen Punkte in der Liga sammelte. Dazu ist am Sonntag, ab 16 Uhr, in Kopfing die Gelegenheit. Wir hoffen auf die richtige Reaktion. Unglaublich nach nur 27 Minuten hieß es 0:3. Fast lauter Eigenfehler. Zur Pause stand es “nur” 0:4, es hätte auch ein deutlich höheres Minus sein können. Geprägt war diese Hälfte von einer “halben Stunde des Grauens”. Der SVF war am Schwimmen, ohne aber wieder aufzutauchen.

Aus dem tiefsten Keller ins helle Licht - Freinberg siegt trotz 0:2-Rückstand

War es echter Dusel? War es große Moral? Oder, war es ganz einfach ein Stück vom Glückskuchen? Man weiß es nicht. Nur eines weiß man, Freinberg war eigentlich schon geschlagen, doch dann kam die Wiederauferstehung in der letzten Viertelstunde. Am Ende konnte man das Unfassbare auf der Anzeigentafel nachlesen, der SVF siegte mit 3:2 - und hat sich, wie einst Baron Münchhausen, an den eigenen Haaren aus dem sprichwörtlichen Sumpf gezogen.

Fünf Minuten genügten dem Leader zum 4:1-Sieg

Zum Match gegen den Tabellenführer Riedau reisten die Freinberger Fans ohne große Erwartungen an. Aufgrund von Verletzungen, Krankheit und dem Absitzen der Gelb-Sperren (fünf Karten) musste unsere Kampfmannschaft mit einem ersatzgeschwächten Team auflaufen. Abwehr hieß die Devise. Und das ging auch lange Zeit gut. Nach 35 Minuten brach das Ungemach über uns herein. Innerhalb von gut fünf Minuten konnte der Leader dreimal anschreiben. Freinberg wurde um die Früchte seiner Bemühungen gebracht. Dieses Ergebnis hatte auch zur Pause Bestand.