SV Schwarzmüller Freinberg
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SV Schwarzmüller Freinberg

Servus, Fans und Freunde des SVF!

SVF musste bis zum Schluss um seinen Sieg bangen

Die weite Anreise nach Stroheim war für viele SVF-Fans kein Hindernisgrund, ihr Team auswärts zu unterstützen. Was sie sahen, war ein hart geführtes Match, das viel Kampf wie auch Krampf zeigte, das verdient mit 2:1 gewonnen wurde, das Hektik auf dem Rasen wie auf der Tribüne beinhaltete. Der SVF ließ sich vom Gegner lange das Geschehen diktieren, reagierte oft nur und hatte viele Fehlpassorgien. Man musste bis zum Schlusspfiff gegen hausbackene Gegner zittern. Stroheim war ein Partner, der spielerisch nicht viel zu bieten hatte, wobei wir zu oft einfallslos agierten. Es blieb einfach zu viel Stückwerk übrig, Kreativität fehlte, die Sicherheit fehlte in allen Mannschaftsteilen. Der Unterschiedsspieler an diesem Tag, wie auch in vielen anderen Partien, war wieder einmal Sergej Tomm. Er ackerte, kämpfte, war Vorbild und auch noch doppelter Torschütze, sicherlich das verdiente i-Tüpferl auf eine herausragende Leistung. Er war der Leader, der Macher und somit der Matchwinner. - Nächsten Sonntag, ab 16 Uhr, kommt es in Freinberg zum Schlagabtausch zwischen dem Tabellendritten, unserem SVF und dem Tabellenfünften, der Elf aus Wesenufer. Wir sind dabei und drücken die Daumen.

2:2 - Zwei Punkte verloren, die uns weh tun ...

Was war denn das? Im Auswärtsspiel gegen die 1B aus Esternberg ließ sich unsere Kampfmannschaft zu einfach und zu oft den Schneid abkaufen. Statt mit breiter Brust aufzutreten, ließ man sich das Spiel der Gastgeber aufdrängen, das eigene war dabei meist auf Zufall aufgebaut. Am Ende war dieses Lokalderby größtenteils ein Gekicke, statt einem geplanten, niveauvollen Fußballmatch. Der SVF musste sich schließlich mit einem 2:2 zufriedengeben. Eine gerechte Punkteteilung, die uns allen aber schmerzen sollte. Bei bestem Fußballwetter ließen wir zu vieles über uns ergehen, statt selbst mit präzisem Spiel und schnellen Kontern zu agieren. Fazit: Zwei Punkte verloren, die weh tun. - Nächste Woche sind wir spielfrei, ehe wir am Sonntag, 8. Oktober, ab 16 Uhr, in Stroheim gastieren.

In der Nachspielzeit einen Punkt gerettet

Zu einem echten Fight wurde das Match zwischen Tabellenführer Freinberg und seinem direkten Verfolger Eggerding. Die Gäste gaben von der ersten Minute an Gas, spielten schnellen, sicheren Fußball, agierten mit vielen, direkten Kombinationen und ließen dem SVF zunächst nur wenig Platz. Bereits in den ersten drei Minuten hatte Eggerding ebenso viele glasklare Chancen. Freinberg stand das Glück zur Seite. Erst nach knapp einer halben Stunde kam auch unser Team gut ins Spiel und wurde deutlich aktiver und sicherer. Jetzt war es bester Fußball. Zwar führten die Gäste zur Pause mit 2:1, doch Freinberg spielte auf Augenhöhe. Nach der Pause wurde das Tempo etwas geringer, man sah aber, dass beide Teams den Sieg wollten. Der SVF konnte nach einer Stunde ausgleichen, die Gäste hatten zehn Minuten vor dem regulären Ende wieder Glück und erzielten die erneute Führung. Freinberg zeigte Moral, ließ nicht locker und drängte mit Vehemenz nach vorne. In der ersten Minute der Nachspielzeit war es schließlich so weit, David Cerveny erlöste Team und Fans und sorgte mit einem Aufsetzer für das Remis. Beide Teams verloren einen Platz in der Tabelle. Enzenkirchen ist wieder Leader, Freinberg erster Verfolger. Bemerkenswert, wie Trainer Hermann Schmid seine Elf nach der Auftaktphase zurück in die Spur brachte. Er war praktisch der 12. Mann, der von der Linie dirigierte, motivierte und agierte. So war es bei Schlusspfiff des guten Schiris ein gerechtes Unentschieden. Bereits am Samstag geht es nach Esternberg. Um 13.45 Uhr spielt unsere Erste gegen die dortige Zweite um Punkte. Ein Erfolg wäre wichtig.

4:0-Sieg in Enzenkirchen, das war eine Machtdemonstration

Das Spiel unserer Kampfmannschaft ließ nur eine Frage offen: War Enzenkirchen tatsächlich punktverlustfreier Tabellenführer? Wenn man das Match gesehen hat, kaum zu glauben. Nach kurzem Abtasten übernahm der SVF mehr und mehr das Geschehen. Die Gastgeber zeigten zwar einige gute Ansätze, hartes Tackling und schnelle Konter, doch an der Freinberger Box war meist Endstation. Obwohl unsere Defensive Schwankungen unterlag, war man letztlich “Herr im fremden Haus”. Die Enzenkirchener konnten unserem Team, bei brütender Hitze, nur selten gefährlich werden. Echte Torchancen hatte der alte Leader nur wenige, der neue Tabellenführer aus Freinberg hätte die Gastgeber abschießen können. Der SVF hat die mäßige Leistung vom letzten Spiel revidiert und eindeutig gezeigt, wo der Weg hinführen soll, nämlich nach oben. Coach Hermann Schmid hat anscheinend an ein paar Stellschrauben gedreht, die Mannschaft brachte die richtige Antwort auf den Rasen. Das 4:0 war übrigens der erste “Zu-Null-Sieg” seit dem 24.10.2021, als man gegen Kopfing mit 1:0 gewann. Am kommenden Sonntag das nächste Spitzenduell, der momentane Zweite, die Elf aus Eggerding gibt seine Visitenkarte in Freinberg ab. Beide Teams haben 10 Punkte, der SVF hat die um 3 Tore bessere Tordifferenz. Auch dies wieder ein Schmankerl für unsere Fans, die sicherlich in großer Zahl von der Tribüne aus den SVF unterstützen werden.

Hart und spannend: 1 Punkt, 2 Rettungseinsätze, 3. Sieg verpasst

Den ersten Punktverlust in dieser Saison musste unsere Kampfmannschaft im Match gegen St. Aegidi akzeptieren. In einem harten Duell hieß es am Ende 3:3. Überschattet wurde die Partie von zwei schweren Verletzungen von Gästespielern, in beiden Fällen mussten die Aktiven von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Einer hatte ein Cut in der Nähe des Auges, der andere vermutlich einen Schulter- oder Oberarmbruch. Wir wünschen den Gästespielern baldige Genesung. Das Spiel begann mit starkem Pressing von St. Aegidi. Freinberg hielt dagegen und war in dieser Zeit mit schnellen Kontern gefährlich. Nach und nach übernahmen unsere Jungs das Kommando, wobei die Gäste immer wieder Gegeninitiative zeigten und brandgefährlich agierten. Beide Abwehrreihen hatten Mühe und ließen einige Hochkaräter zu. Nach dem 2:2 zur Halbzeit kam die Gästemannschaft noch besser auf. Bis zum Schluss wäre ein Sieg für jede Mannschaft machbar gewesen, wobei der SVF einige Male mit dem Unparteiischen haderte. Überragend Abwehrchef David Hofer, stark auch Goalie Patrick Kasbauer. Der SVF liegt weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang mit 2 Punkten Rückstand auf Enzenkirchen. Zu dieser Begegnung kommt es am kommenden Sonntag, ab 16 Uhr, in Enzenkirchen. In diesem Spitzenspiel muss Coach Hermann Schmid unsere Abwehr mehr stabilisieren. Wir hoffen auf einen Auswärtserfolg.

4:3-Erfolg: Dieser Gegner war schwer zu knacken

Bis zur 97. Minute musste der SVF und seine Fans bangen, ehe mit dem Schlusspfiff ein 4:3-(1:1)-Sieg gegen die 1B der SPG St. Marienkirchen/Wallern gefeiert werden konnte. Freinberg verteidigte so seine Leader-Position in der Tabelle. Sicherlich ein Ansporn für die Partie gegen St. Aegidi am kommenden Sonntag (16 Uhr) wiederum in Freinberg. Im Match gegen St. Marienkirchen/Wallern neutralisierten sich beide Teams in der ersten Viertelstunde. Danach zog der SVF das Tempo an und kam mit Pressing, schnellen Kontern und guten Kombinationen zu einigen Chancen, die zu oft vergeben wurden. In der Hintermannschaft stand man lange sicher, musste aber immer wieder gefährliche Aktionen der Gäste hinnehmen. Schnelle Konter und präzises Spiel brachten den SVF öfters in Gefahr. Trainer Hermann Schmid hatte sein Team bestens eingestellt, bei den Gegentreffern sah man jedoch nicht allzu gut aus. Insgesamt ein verdienter Sieg, der Lust auf mehr machte. Unter unseren Fans Ex-SVF-Trainer Holger Stemplinger, der sich lobend zum Spiel äußerte. Zum Glücksbringer wurde dieses Mal die Matchballspende des Weinbeißer-Gasthauses. Wir sagen danke für die großzügige Unterstützung.

Neuer Trainer und neue Klasse ergibt einen 8:2-Erfolg und die Tabellenspitze

Besser, zumindest vom Ergebnis her, kann ein Saisonauftakt kaum verlaufen. Der SVF spielte als Absteiger erstmals wieder in der 2. Klasse und schickte den Gegner aus Suben mit einer 8:2-(5:1)-Packung nach Hause. Die Gäste spielten anfangs auf Augenhöhe, doch während unser SVF das Visier glänzend eingestellt hatte und früh klar in Führung ging, haderte Suben mit dem Glücksgott, mehrere Alutreffer verhinderten mögliche Erfolgserlebnisse. Der SVF spielte erstmals unter seinem neuen Coach, Hermann “Mande” Schmid und seinem Co Florian Bloch. Schmid, bis dato beim SV Dorfbach in Bayern als Trainer aktiv, bescherte unseren Jungs eine intensive, schweißtreibende Vorbereitung und machte sie heiß auf den Saisonauftakt.
Mit Marek Kramsky konnte er eine starke Neuverpflichtung aufbieten, der ballsicher, technisch versiert und stark im Abschluss ist. Freinberg präsentierte sich im Auftaktmatch, bei tropischen Temperaturen, als laufstark, ballsicher und im Abschluss überaus gefährlich. Obwohl Suben durchaus eine starke Leistung bot, hatte unser Team, das Spiel meist im Griff. Klar, gab es auch die ein oder andere missliche Situation, aber insgesamt war es ein hoffnungsvoller, starker Auftritt. David Cerveny und Marek Kramsky glänzten mit je drei Treffern, Lang und Wagner sorgten für die restlichen Tore. Schön auch, das mit Nachwuchskicker Benjamin Geier (s.u.) in der 75. Minute ein junger SVFler seine Premiere bei einem Kampfmannschafts-Meisterschaftsspiel feiern durfte. Im Alter von 15 Jahren und 14 Tagen ein eindrucksvolles, erfolgreiches Erlebnis.

Der SVF trauert um WOLFGANG SCHWARZ, unseren Quacky

Wir wissen alle, dass wir eines Tages wieder von dieser Erde gehen müssen, doch brutal und hart trifft es uns alle, wenn ein Freund, Mitspieler und Kollege vom Tod ereilt wird.

So war es für uns SVFler ein brutaler Schlag, als wir zur Kenntnis nehmen mussten, dass Wolfgang Schwarz, am Donnerstag, dem 10. August 2023, plötzlich und unerwartet im 57. Lebensjahr verschieden ist. Besonders für die “Alten Herren” des SVF war es unvorstellbar. Zwei Tage zuvor saß er noch mit seinen Fußball-Kollegen im Vereinsheim zusammen. Gut, im Nachhinein betrachtet, ging es ihm an diesem Abend nicht so besonders, doch das nahm man zur Kenntnis - ohne sich Sorgen zu machen. Unvorstellbar, für die meisten von uns waren es die Stunden, in denen wir letztmals mit ihm zusammensaßen, eine Halbe tranken und gemeinsam über unseren SVF diskutierten. Das Leben kann einfach nur brutal sein, das Sterben auch …

SVF: Abstieg in die 2. Klasse, verdienter Sieg zum Abschluss

Dass wir nach dieser letzten Runde der Spielzeit 2022/23 in die 2. Klasse absteigen würden, stand schon seit einigen Spieltagen fest. Die 1. Klasse war heuer für uns ein Teufelskreis, wir kamen nach vier Saisonspielen völlig aus dem Tritt und fanden nur sporadisch Möglichkeiten um uns erfolgreich zu zeigen. Dies war auf jeden Fall im letzten Heim-Match gegen Waizenkirchen der Fall, obwohl es zunächst nicht danach aussah. Der SVF musste den verletzten Stammkeeper Patrick Kasbauer durch Marcel Schauer ersetzten, der bisher kein Punktespiel für die Kampfmannschaft absolvierte, seine Aufgabe letztlich aber sicher meisterte. Nach einem guten Start des Gegners konnte unser Team das Spiel offen gestalten, ohne, dass eines der Teams große Spielmomente hatte. Nach dem unnötigen 1:0 von Waizenkirchen nach einer halben Stunde, brauchte der SVF einige Momente um sich zu fangen. Danach war man aktiv und kam acht Minuten später zum Ausgleich. Freinberg hatte weitere gute Möglichkeiten, aber kein Fortune. In der zweiten Hälfte kam man langsam, aber sicher in den Vorwärtsgang und drängte dem Gegner sein Spiel auf. Man wurde gefährlich, ließ zunächst jedoch zu viele tolle Chancen ungenützt liegen. Mit dem 2:1 durch Leo Lausberger wurde man noch sicherer. Die Gäste, manche von ihnen von Krämpfen geplagt, sahen sich auf der Verliererstraße, was durch das 3:1 von “Sluti” Reinprecht, der erst Sekunden zuvor eingewechselt wurde, finalisiert wurde. Der SVF durfte trotz Abstieg einen tollen Sieg feiern.