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Geschrieben von Ewald Wengler
Mit breiter Brust, nach vier Spielen ohne Niederlage, fuhr der SVF zum Auswärtsspiel nach Natternbach. 150 Zuschauer sahen zunächst die Freinberger in Spiellaune, ohne dass sie aber entscheidende Akzente gegen das gegnerische Tor setzen konnten. Natternbach musste sich zunächst mit der Zuschauerrolle zufrieden geben. Doch dies änderte sich nach 20 Spielminuten. Die Gastgeber kamen ins Spiel und auch zum 1:0. Eine vermeidbare Flanke kam hoch in den Freinberger Strafraum, die Innenverteidigung war sich uneinig und so konnte der Mittelstürmer der Gastgeber ungehindert zum 1:0 ins lange Eck einköpfen. Ein Tor unnötig wie ein Kropf. Freinberg war geschockt und Natternbach agierte weiter gegen das SVF-Gehäuse, konnte dabei aber kaum Chancen erarbeiten.
Auch nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gastgeber sofort wieder das Kommando. Nach einer scharfen Hereingabe, an Freund und Feind vorbei, fälschte Sageder Marco im Zweikampf das Leder unglücklich in die eigenen Maschen ab. 2:0, das Match schien gelaufen. Jetzt kam der SVF zurück, setzte eigene Akzente und eine Viertelstunde vor Schluss netzte Scharnböck Benjamin die Kugel zum 2:1-Anschlusstreffer in die Maschen. Natternbach wankte, Freinberg war am Zug. Einige Chancen für den SVF taten sich auf, der Gastgeber seinerseits blieb mit Kontern gefährlich. In der 85. Minute hatten die SVF-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch Hofer David traf per Kopf nur die Querlatte. Das war’s. Freinberg musste die Niederlage zur Kenntnis nehmen. Jetzt heißt es wieder das Herz in die Hand zu nehmen. Nur zwei Punkte trennen uns derzeit vom Relegationsplatz. In den nächsten beiden Partien, jeweils Heimspiele, müssen zwei Siege her, damit man die Winterpause mit etwas „Speck“ begehen kann. Am Sonntag gastiert bereits um 15:30 Uhr die Elf aus Dorf an der Pram in Freinberg. Fans, Offizielle und vor allem die Spieler brennen auf „Wiedergutmachung“. Wir drücken die Daumen.
Eine Überraschung erlebte die Freinberger Reserve beim Auswärtsspiel in Natternbach. Der Gastgeber, nur Tabellenletzter, hielt gegen den Tabellenzweiten aus Freinberg mit und konnte sogar die ersten Akzente setzen. Als Natternbach nach 12 Minuten in Führung ging, wurde die Aufgabe für die 1b des SVF immer schwieriger. Wenige Chancen konnten erspielt werden und diese ließ man auch noch liegen. Es dauerte bis zur 48. Minute bis Sommergruber Thomas den Ausgleich erzielen konnte. Weitere „Sitzer“ ließ man liegen und so musste man am Ende mit dem 1:1 zufrieden sein. Im nächsten Spiel gegen Dorf a. d. Pram heißt für die Kasbauer-Schützlinge wieder voll konzentriert zu sein, um einen „Dreier“ einzufahren. Anpfiff ist um 13:30 Uhr.
Die U 17 empfing den Tabellenführer aus Schardenberg zum Lokalderby. Freinberg wirkte gut eingestellt und agierte überlegt. Man bestimmte das Spiel und ging in der 23. Minute durch Langenbach Johann verdient in Führung. Dieser Treffer brachte noch mehr Sicherheit. Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SVF am Ball und als nach einer Stunde Ratzinger Flo zum 2:0 einnetzte, war das Spiel schon fast gelaufen. In der letzten Viertelstunde warf Schardenberg alles nach vorne, doch Freinberg konterte und kam in der 83. Minute erneut durch Ratzinger zum 3:0. Kurz vor Schluss markierte Langenbach Johann den 4:0-Endstand. Eine Klasse-Leistung unseres Teams wurde am Ende entsprechend belohnt.
Wiederum eine sehr gute Vorstellung der Freinberger U15, die aber am Ende mit leeren Händen dastanden. Sie waren keinen Deut schlechter als der Gegner, doch am Ende entschied die Bank. Der SVF musste die Partie ohne Auswechselspieler spielen, während der Tabellenführer, die SPG Münkirchen/St. Roman aus dem Vollen schöpfen konnte. Nach einer 1:0-Halbzeitführung gingen den Freinbergern am Ende die Kräfte aus und man verlor mit 1:4.
Freinbergs jüngstes Team, die U13, siegte nach der 1:10-Niederlage in der Vorwoche, dieses Mal mit 10:0-Treffern gegen die SPG Esternberg/Vichtenstein. Bereits zur Pause lag Freinberg mit 4:0 in Front. Je zwei Tore erzielten Diebetsberger Moritz, Mayer Adrian, Scharnböck Jana und Gaderer Tobi. Ratzinger Tobias und Pretzl Lukas trafen je ein Mal ins Netz. Scharnböck Jana kam außerdem in dieser Woche erfolgreich in der OÖ-Auswahl zum Einsatz. Wir gratulieren ihr wie auch dem siegreichen SVF-Team.
Im Heimspiel gegen die AH aus dem bayerischen Waldkirchen verteilten die Freinberger Alten Herren gleich mehrere Gastgeschenke, so dass die „Waidler“ bereits zur Pause mit 3:0 vorne lagen. Auch nach der Pause lief es beim SVF nicht richtig rund und der Gast erhöhte auf 0:5. Freinberg markierte lediglich noch durch „Kopfballungeheuer“ Wiesner Hans den 1:5-Endstand. Die nächste Partie bestreitet die AH am kommenden Samstag, 17 Uhr, gegen die Elf aus Schalding.
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Geschrieben von Ewald Wengler
Beim 3:1-Sieg im Lambrechten war eine deutliche Aufwärtstendenz der gesamten Mannschaft zu sehen und zu spüren. Freinberg zeigte seine bisher oft vermissten Tugenden, die da sind Laufbereitschaft, Kampf, gemeinsames Aufbäumen und stetiges Beackern des Gegners.
Von Beginn an war Freinberg in diesem Spiel präsent und man hatte auf der Tribüne das Gefühl „Heute könnte etwas gehen ...“ In der 10. Minute kommt der SVF zu seiner ersten Chance. Kropfmüller wird im linken vorderen Mittelfeld gefoult, Froschauer haut das Leder aufs Tor und nur mit größter Mühe kann der Goalie einen Treffer verhindern. Weiter geht’s nach einer Viertelstunde. Tohuwabohu im Lambrechtner Strafraum, Freinberg hat gleich zwei Riesenchancen, die aber ungenutzt bleiben. In der 22. Minute die kalte Dusche für unser Team, wie aus dem Nichts schlägt es hinter Torwart Jank ein. Einen fragwürdiger Freistoß aus 25 Metern kann Jank nicht festhalten, die Gastgeber setzen konsequent nach und es heißt 1:0. Doch Freinberg zeigt Moral. Nur drei Minuten später tankt sich Reinprecht Andy rechts bis kurz vor die Eckfahne durch, seine präzise Flanke netzt Kropfmüller Rene aus 5 Metern per Kopf zum Ausgleich ein. Zwei weitere Minuten sind verstrichen als nach einer Flanke von Heinzl Andy Alarmzustand bei den Einheimischen herrscht, mit Mühe können sie für ihren bereits geschlagenen Goalie knapp vor der Torlinie klären. Spannend macht es in der 39. Minute SVF-Goalie Jank, der erst im Nachfassen einen leichten Ball entschärfen kann. Zwei Minuten später eine weitere Unsicherheit des SVF-Keepers bei einem Freistoß, der an die Latte anklopft. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff setzt sich Heinzl am 16er durch, sein Schuss bringt den Torwart der Gastgeber in Bedrängnis, doch es bleibt beim Unentschieden. Eine gute, aber noch nicht überragende Halbzeit des SVF geht so zu Ende.
Nach der Pause übernimmt Freinberg eindeutig den Taktstock. Ein Bilderbuchspielzug von Froschi auf Kropfmüller. Der dringt von rechts in den Strafraum ein, sein Abschluss überwindet den Goalie, doch der Ball geht um Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der 54. Minute fällt die Vorentscheidung. Froschauer Thomas nutzt einen Freistoß vom linken Strafraumeck und hämmert den Ball aufs Gehäuse, der einsatzfreudige Scharnböck Benji verpasst das Ei um Millimeter, doch der Goalie ist irritiert und der Ball landet zum 2:1 für den SVF im Tor. Nur fünf Minuten später erzielt Hofer David, der die Fäden des Spiels meist in der Hand hatte, „das Tor des Monats“. Ein Freistoß aus gut 25 Metern hämmert er unhaltbar in rechte obere Tordreieck, Freinberg führt 3:1. Doch auch der Gastgeber hat noch die ein oder ander Chance, so zwanzig Minuten vor Schluss, als ein Freistoß quer an der Freinberger Torlinie vorbei den Weg ins Aus findet und nur eine Minute später zwei weitere Topchancen für die Einheimischen, doch auch diese werden vernebelt. Freinberg hat die Partie nun fest im Griff und hat weitere hochkarätige Konterchancen, doch es bleibt beim hochverdienten 3:1-Sieg für den SVF. Beim Schlusspfiff des guten Schiris liegen sich die Freinberger jubelnd in den Armen.
Ein Kompliment an das gesamte SVF-Team. Eine hervorragende Leistung, mit wenigen Schönheitsfehlern, ging verdient siegreich zu Ende. Die Moral stimmte und die Fans zeigten sich zufrieden. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten einige doch heraus. Besonderes Lob gilt neben den Leitwölfen den jungen Spielern Sageder Marco, der einen abgeklärten Part spielte und Arztmann Patrick, der in diesem Spiel ackerte, kämpfte und nie einen Ball verloren gab. Auch der „Duracell-Mann“ Rene Kropfmüller lieferte beeindruckende Laufwege ab. Sein Rackern glich der alten VW-Werbung: „Er läuft und läuft und läuft ...“ Ein Sieg auf dem man aufbauen kann und der am kommenden Sonntag durchaus seine Fortsetzung finden dürfte. Zum Schluss gibt es noch ein weiteres Lob: Auch der SVF-Anhang unterstützte sein Team hervorragend und war durch diesen Einsatz tatsächlich mit für den Sieg verantwortlich.
Am kommenden Sonntag gastiert man bei der 1b aus Grieskirchen, das Spiel beginnt erst um 18 Uhr. Das „Vorspiel“ findet in der Radio Oö-Liga zwischen Grieskirchen und dem FC Wels statt.
Mit einem glatten 3:0 komplettierte die Reserve das Superwochenende der Freinberger und bleibt so mit an der Tabellenspitze. Schimek Christian brachte unser Team in der 12. Spielminute auf die Siegesstraße. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Stiglmair Andy für die Vorentscheidung. Den Sack zu machte in der 67. Spielminute Sommergruber Thomas, der für das hochverdiente 3:0 sorgte. Nächste Woche ist unsere Reserve spielfrei.
Freinbergs U 17 musste sich in einem torreichen Spiel etwas unglücklich mit 3:5 geschlagen geben. Zur Pause führte St. Aegidi mit 4:3. Zwei Tore für den SVF erzielte Meyer Michael, den dritten Treffer besorgte Langenbach Johann.
Bitter auch das Ergebnis der U 15. Trotz toller Moral und einem ausgeglichenen Spiel musste man am Ende eine 4:2-Niederlage akzeptieren. Tomm Sergej und Wagner Michael trafen für den SV Freinberg.
Unsere U 13 kam gegen die Spielgemeinschaft Enzenkirchen/Raab zu einem überzeugenden 5:2-(2:1)-Erfolg. Ratzinger Florian und die beiden Doppeltorschützen Gaderer Tobias und Scharnböck Jana waren für unser Team erfolgreich