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Hochverdienter Derbysieg


Foto: Thomas Sommergruber

Tabellenführer Freinberg ließ den Nachbarn aus Schardenberg nie den Hauch einer Chance und siegte letztlich doch "nur" mit 2:0 (1:0) Toren. Ein Manko: Viele Chancen wurden leichtfertig liegen gelassen.

Es dürften wohl mehr als 400 Zuschauer gewesen sein, die beim ewig jungen Derby zwischen Freinberg und Schardenberg die Tribüne und den Spielfeldrand füllten. Der Gastgeber nahm mit dem Anpfiff das Spiel in die Hand und ließ den Gegner nur an der langen Leine agieren. Es waren gerade einmal 100 Sekunden gespielt als der an diesem Tag überaus spielfreudige Engertsberger Rene im Strafraum regelwidrig gefoult wurde. Froschi schnappte sich das Leder zum fälligen Elfmeter. Seinen schwachen und unplatzierten Schuss konnte der starke Schardenberger Goalie souverän parieren. Freinberg spielte weiter und drängte den Gast immer mehr zurück. Nur eine Minute nach der vergebenen Chance die nächste Situation für den SVF. Nach einem Eckball kommt Kapitän Scharnböck an die Kugel, doch sein Kopfball streicht knapp am Gehäuse vorbei. Nach einer Viertelstunde Jubel bei den SVF-Fans. Engertsberger spielt einen Freistoß klug auf die Rechte Außenseite zu Heinzl, der zieht bis zur Grundlinie und flankt punktgenau auf Hofer David, dieser lässt sich nicht lange bitten und versenkt das Spielgerät herrlich mit dem Fuß in die Maschen. Das hochverdiente 1:0 ist geschafft. Weiter geht's im selben Takt. Engertsberger Rene schnappt sich die Kugel an der Mittellinie, schleift einige Gegenspieler  und setzt im 16er "Sluti" Reinprecht in Szene, der wird jedoch beim Abschluss geblockt. Fünf Minuten danach flankt Sluti von links, ein Abwehrspieler fehlt den Ball, doch wieder kann Froschi das "Geschenk" nicht verwerten, statt eines "Hammers" aus 12 Metern kommt nur ein schwacher Schuss, eine Rückgabe, heraus. Der SVF vergibt zu viele "Sitzer". Nach 35 Minuten finden die Schardenberger erstmals den Freinberger Strafraum. Ein Foul eines Schardenbergers, kurz vor der linken Strafraumgrenze, sieht der Referee anders und gibt Freistoß für die Gäste. Der folgende Schuss landet am Außennetz. Nur Sekunden später der einzige Aufreger für SVF-Goalie Haas. Ein Freistoß von rechts kommt als Granate in den Strafraum, Hofer fälscht ab und lenkt den Ball nur um Zentimeter am Kasten vorbei. Für längere Zeit die einzige Chance der Gäste. Kurz vor dem Seitenwechsel eine Dreifachchance für den SVF. Gabor wird angespielt, er nimmt den Ball gekonnt an, läuft alleine auf den Goalie, doch dieser pariert. Die Nachschüsse von Engertsberger und Froschauer Thomas verpuffen in der Schardenberger Menschentraube. Die erste Halbzeit zeigte nur Einbahnstraßenfussball. Engertsberger, Heinzl und Hofer diktierten als beste ihres Teams das Geschehen.

Die zweite Halbzeit folgte im selben Stil. In der 50. Minute erkämpft sich Reinprecht den Ball an der Mittellinie, sein Steilpass erreicht Engertsberger, dessen Schuss aus 15 Metern kann der Gästekeeper mit den Fingerspitzen um den Pfosten drehen. Zehn Minuten später erhält der sichere Abwehrchef Scharnböck seine Chance, er säbelt jedoch im Strafraum über den Ball, so dass ein Gästespieler klären kann. Eine Viertelstunde vor Schluss erreicht Hofer am Fünfer eine Flanke von links, doch sein Kopfball ist eine sichere Beute des Torwarts. In Minute 80 ein Freistoß von links, der überragende Hofer David  knallt das Leder Richtung Kasten, doch erneut kann der Gästetorwart um Zentimeter klären. Vier Minuten später die Entscheidung. Engertsberger schlägt eine Ecke von rechts in den Strafraum, die Gäste bringen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Froschi wuchtet den Ball freistehend aus sechs Metern ins untere kurze Eck. Die Fans jubeln, der Sieg ist eingesackelt. Drei Minuten vor Schluss noch eine gute Chance für Hofer, der jedoch volley knapp verzieht. Eine Minute später steht der beste Mann auf dem Platz erneut im Focus. Für ein Allerweltsfoul sieht Hofer David "Gelb-Rot" und muss frühzeitig unter die Dusche. Eine unverständliche Entscheidung. Danach ist Schluss. Freinberg ist ein verdienter Sieger, ohne allerdings zu glänzen, Schardenberg hatte nie eine Chance und war in allen Belangen nur Zweiter. Der SVF baut mit diesem Sieg die Tabellenführung auf vier Punkte aus. Nächste Woche erneut ein Heimspiel. Um 14 Uhr gastiert Wesenufer in Freinberg. Der unberechenbare Gast darf nicht unterschätzt werden. Mit  entsprechender Fanunterstützung sollte aber auch diese Hausaufgabe für Freinberg erfolgreich enden.
Nachsatz: Viele Zuschauer bringen auch tolle Einnahmen, sollte man meinen. Doch allein für diese Partie gegen Schardenberg musste der SVF mehr als 200 Euro für die drei Unparteiischen "blechen". Kaum zu glauben, aber wahr ...
Und etwas für die Statistik: Abwehrchef Scharnböck, hatte an diesem Tag satte 60 Ballkontakte. 28 in der ersten Hälfte und 32 in der zweiten. Ein toller Wert.


Erst der Hattrick, dann die Niederlage


Foto: Thomas Sommergruber

Die Reserve des SVF begann gegen Tabellenführer Schardenberg wie die Feuerwehr. Man erspielte sich Chancen und hinten agierte ein an diesem Tag überragender SVF-Torwart Kasbauer Patrick, der die Gäste fast bis zum Schluss verzweifeln ließ. Einen weiteren Topathleten an diesem Tag hatte man in Gimplinger Stefan. Dieser fand zwischen der 17. und 37. Minute gleich dreimal den Weg ins Tor. 3:0 für den SVF per Hattrick. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff kommen die Nachbarn zum Anschlusstreffer. Die erste Viertelstunde verschläft der SVF komplett und die Gäste können ausgleichen. Danach ein Auf und Ab, beide Teams haben Chancen. Kurz vor Schluss gelingt den Gästen das glückliche 4:3. Ein Remis wäre gerechter gewesen. Freinberg lieferte ein tolles Spiel, bis auf besagte Viertelstunde. Schardenberg hatte das Glück des Leaders. Nächste Woche muss die SVF-Reserve bereits um 12 Uhr ran. Die Gäste aus Wesenufer scheinen schlagbar. Wir drücken die Daumen.


U 14 ist Meister


Foto: Judith Kunde

Mit zwei zweistelligen Siegen gegen Sigharting endete die Herbstsaison der U 14. Die Freinberger blieben in allen zehn Spielen ohne Punkteverlust und bestimmten das Geschehen dominant. In der Halbzeitpause des Kampfmannschaftspieles zwischen Freinberg und Schardenberg ehrten Jugendleiter Schimek und Obmann Pretzl das Meisterteam vor einer stattlichen Kulisse. Unsere Gratulation geht an die Meistermannschaft und ihre Trainer Mayer Mario und Pretzl Gerhard.

4:1 - Auswärts weiter makellos


Foto: Judith Kunde

In der Fremde ist der SVF weiterhin eine Bank. Vier Spiele, vier Siege - was will man mehr. Der Tabellenführer ließ auch in Lambrechten nichts anbrennen und erspielte sich einen klaren 4:1-(2:0)-Sieg. Erster Verfolger bleibt Sigharting, das in Rainbach dominierte und somit weiterhin einen Punkt hinter unserem Team bleibt. Der Tabellendritte, Taiskirchen, hat derzeit vier Punkte Rückstand. Am kommendenen Sonntag kommt es in Freinberg zum ewig jungen Lokalderby gegen Schardenberg, dem Heimatverein von unserem Coach, Markus Haas. Freinberg will den dritten Sieg zu Hause einfahren und weiterhin in dieser Saison unbesiegt bleiben.

Freinberg startete in Lambrechten furios und zeigte vom Anstoß weg, dass der Tabellenführer einen "Dreier" mit nach Hause nehmen wollte. Der Gast diktierte, Lambrechten konnte nur reagieren. Nach knapp fünf Minuten wirbelt Engertsberger die Abwehr der Gastgeber durcheinander, serviert Froschi die Kugel maßgerecht und der lässt sich nicht zweimal bitten, er versenkt das Spielgerät zum 1:0 in den Maschen. Weiter geht es mit Einbahnfußball. Der SVF setzt seinen Gegner unter Dauerdruck, dieser kann sich nur selten befreien. In der 18. Minute schnappt sich Spielführer Scharnböck, gut dreißig Meter vor dem Kasten, das runde Leder und überwindet mit einem gefühlvollen Schuss ins Dreieck den heimischen Goalie zum 2:0, der dabei etwas zu weit vor dem Kasten stand. Weitere beste Gelegenheiten ließ der SVF liegen, so dass es zur Pause "nur" 2:0 stand. Bis dahin eine Klasseleistung.

Nach dem Seitenwechsel die gleiche Sprache. Freinberg presst den Gegner, Lambrechten hat an diesem Tag nichts dagegen zu setzen. Der SVF hat weiterhin seine Chancen. Nach einer knappen Stunde ist die Partie endgültig entschieden. Elfmeter für Freinberg. Froschi schnappt sich die Kugel und markiert vom Punkt aus das 3:0. Der bestens besuchte Freinberger Fanblock jubelt. Doch auch dies war noch nicht das Ende. In der 68. Minute ist Reinprecht Andreas zur Stelle, ein Schuss prallt von der Querstange zurück und er hat keine Mühe das 4:0 zu markieren. Der SVF lässt es nun etwas langsamer angehen und dies nutzt Lambrechten, zehn Minuten vor dem Abpfiff, zum Ehrentreffer. Freinberg ist ein klarer und verdienter Sieger, der nie Zweifel aufkommen ließ, wer der wahre "Herr im Haus" ist.

Kommenden Sonntag wird es gegen den Tabellenvorletzten schwerer. Im Heimspiel gegen den Nachbarn aus Schardenberg gelten andere Maßstäbe. Es ist ein Spiel der Ehre, keiner will hier als "Looser" vom Platz. Kampf ist angesagt, zahlreiche Zuschauer werden erwartet. Freinberg baut auf seine Fans und den Bonus des Tabellenführers. Wir drücken die Daumen. ACHTUNG: ANPFIFF 14:30 UHR!


Foto: Judith Kunde

3:3 - Erneut Sieg in der Schlussminute verpasst


Freinbergs Reserve hat zur Zeit die "Seuche" am Fuß. Bis zur 89. Minute führte man mit 3:1 in Lambrechten. Am Ende hieß es 3:3, wieder, wie in der letzten Partie, musste man in den Schlusssekunden den Ausgleich akzeptieren. Hart, aber das Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiri abpfeift, bis dahin heißt es voll konzentriert zu sein. In diesem offenen Match netzten Gimplinger Stefan (2) und Sommergruber Thomas für den SVF ein. Am kommenden Sonntag muss Tabellenführer Schardenberg in Freinberg antreten. Eine schwierige Aufgabe, die nur mit viel Einsatz und voller Konzentration für den SVF erfolgreich gestaltet werden kann. Wir drücken die Daumen. Anstoß ist bereits um 12:30 Uhr.


Herbstmeistertitel in Reichweite

Wallern hieß der Gegner unserer U 17 im Heimspiel. Freinberg spielte, doch der Gegner war bis zum Schlusspfiff gefährlich. Der 3:2-(1:0)-Sieg Freinbergs ging in Ordnung, nur sollte man es vermeiden bei einem 3:1-Vorsprung die Abwehr zu entblößen und so den angeschlagenen Gegner wieder stark zu machen. Für den SVF trafen: Schweizer Benedikt (2) und Tomm Sergej.

Die U 14 hat die Hand nach dem Herbstmeistertitel ausgestreckt. Nach dem 4:0-(2:0)-Sieg gegen die SG Münzkirchen/St. Roman fehlt aus zwei Partien, jeweils gegen den klaren Tabellenletzten Sigharting, lediglich noch ein Punkt zum Titel. Wir drücken die Daumen. Beim souveränen Sieg sorgten Gaderer Tobias (2), Wingerter Yannick und Diebetsberger Moritz für die Treffer.


Die Alten Herren ohne Biss

Unsere gereifteren und gesetzteren Spieler der "Bauchtanztruppe", also unsere AH, kam gegen die Elf aus Tittling nie richtig ins Spiel. Zwar konnte man die Führung der Gäste noch durch Stieglmair Andreas egalisieren, doch ansonsten beherrschten die Tittlinger das Geschehen und siegten mit 3:1 verdient.


3:1-Sieg - SVF alleine noch ungeschlagen


Foto: Thomas Sommergruber

Mit der Elf aus Taiskirchen und dem SV Freinberg trafen jene zwei Teams aufeinander, die bisher noch in jedem Spiel anschreiben konnten und somit noch ungeschlagen waren. Für viele die Top-Mannschaften der 2. Liga West-Nord. Dass Freinberg am Ende mit 3:1 in der Höhle des Löwen siegte, lag zu einem an einem überragenden Kampfgeist und zum anderen an der etwas besseren Cleverness der Haas-Truppe.

Zunächst agierten beide Teams auf Augenhöhe. Doch nach sechs Minuten die kalte Dusche für den SVF. Freinberg stellte das Spiel ein nachdem ein Taiskirchner verletzt am Boden lag, der Gastgeber nutzte die Verwirrung, flankte und es stand, unverständlich für den SVF, 1:0. Die eigene Fairness wurde mit Füßen getreten. Freinberg sammelte sich und setzte seinerseits den Gastgeber unter Druck. Nach einem Eckball von Sluti Reinprecht in der 15. Spielminute war es Rigo Gabor der zum 1:1 aus sechs Metern volley einnetzte. Der SVF blieb am Zug und diktierte den Großteil der ersten Hälfte. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel wurden diese Aktivitäten belohnt. Froschi wurde perfekt angespielt und bestätigte anschließend seine derzeitige Top-Form. Mit einer feinen Finte versetzte er den heraus eilenden Goalie und markierte den 2:1-Pausenstand.

Nach dem Wiederanpfiff blieben die Freinberger weiterhin am Drücker. Dann die kalte Dusche, Leader Benji Scharnböck sah nach knapp 60 Minuten "Gelb-Rot" und musste nach einem Allerweltsfoul vom Platz. Das war das Zeichen für Taiskirchen voll auf Angriff zu stellen. Freinberg musste verteidigen und konnte nur noch Konter fahren. Die Abwehr stand zwar unter Dauerdruck, doch man ließ an diesem Tag nur wenig zu - und der Rest war meist eine sichere Beute unseres Goalies, Haas Gerald, der wieder souverän und abgeklärt agierte. In der Nachspielzeit das "Finale Grande". Drei Freinberger fahren einen perfekten Konter. Reinprecht Andy setzte Rigo Gabor perfekt in Szene, der bittet zum "Csardas-Tanz" und sorgt mit seinem zweiten Treffer in dieser Partie für den 3:1-Auswärtssieg des SVF. Ein Spiel das negativ begann fand seinen positiven Abschluss. Freinberg ist als einziges Team weiterhin ungeschlagen und darf sich an der Tabellenspitze "sonnen". Trainer Haas Markus war von beiden Teams begeistert und freute sich besonders über das optimale und konzentrierte Verhalten der Spieler nach dem Ausschluss ihres Kapitäns.

Am kommenden Sonntag begrüßt der SVF, um 16 Uhr, den nicht zu unterschätzenden Tabellenfünften, St. Willibald in Freinberg. Falls unsere Elf die Auswärtsform auch im Heimspiel präsentieren kann, sollte ein SVF-Sieg möglich sein. Wir drücken gemeinsam mit den Fans die Daumen.


Reserve fällt zurück

Unsere Reserveelf musste im Auswärtsspiel die Überlegenheit der Gastgeber anerkennen und fällt mit der 2. Saisonniederlage aus den Führungsrängen zurück auf den sechsten Tabellenplatz. Der Gastgeber führte bereits zur Pause mit 2:0. Nach einer Stunde konnte Pretzl Markus zwar auf 2:1 verkürzen, doch mit dem dritten Treffer machte Taiskirchen den Sieg perfekt. I kommenden Heimspiel gegen St. Willibald sollte jedoch erneut ein "Dreier" angeschrieben werden. Anstoß ist um 14 Uhr.


Schützenfest der U 14

Die U 17 des SVF greift erst wieder am Freitag in das Ligageschehen ein und gastiert beim Tabellennachbarn Pichl.
U-14-Tabellenführer Freinberg fertigte die überforderte Elf Taufkirchen/Pram im Auswärtsspiel souverän mit 8:1 ab. Zur Pause führte der SVF bereits mit 6:0 und schaltete im Durchgang 2 mehr als einen Gang zurück. Für Freinberg spielten (Tore in Klammern): Maximilian Sageder, Fabian Kieslinger, Yannick Wingerter, Jana Scharnböck (2), Leonhard Lausberger, Tobias Ratzinger (1), Moritz Diebetsberger, Dominik Graf, Roman Kalleder, Daniel Mayer, Moritz Gierlinger, Arnold Eggertsberger (1), Tobias Gaderer (2), Lukas Pretzl, Lang Jakob, Adrian Mayer (2).


Prag von Freinberg gerupft

Freinbergs Alte Herren begrüßten den SV Prag (Nähe Hutthurm) zum freundschaftlichen Vergleich. Die Granden des SVF zeigten sich überlegen und feierten am Ende einen ungefährdeten 3:0-Erfolg. Für Freinberg trafen Jungvater Schimeck Christian, der zwei Mal erfolgreich war und "Sagler" Pretzl Gerhard.

1:1 - Zu Hause ist der Wurm drin


Foto: Thomas Sommergruber

Bereits in der 1. Hälfte hätte der SVF den Sack zu machen müssen, statt dessen sollte man sich am Ende mit einem 1:1 im Heimspiel gegen St. Willibald begnügen. Die Tabellenführung und der Nimbus des Ungeschlagenen konnten verteidigt werden, der Heimfluch wurde jedoch erneut bestätigt. Fünf Heimspiele brachten lediglich zwei Siege und drei Remis. Auswärts steht man jedoch mit absolut weißer Weste da, 3 Spiele, drei Siege.

Der Gast aus St. Willibald rührte zunächst in der Abwehr Beton an. Freinberg stand dabei fast 20 Minuten im Angriff, wobei jedoch fast immer am 16er Endstation war. Die spielerischen Mittel fehlten meist an diesem Tag.  Dazu agierte der Gast äußerst hart, der Schiri ließ dies zu oft durchgehen und zückte selbst bei überharten Attacken keinen "Gelben Karton", doch bei Meckerei war er gleich zur Stelle. Nach 21 Minuten die erste Szene in diesem Match, ein Befreiungsschlag des SVF landet in der Spitze bei Froschi, der zieht in den Strafraum, wird aber beim Torschuss aus 8 Metern erfolgreich geblockt. Fünf Minuten später setzt sich Engerstberger auf rechts bis zur Toraußenlinie durch, seine gut getimte Flanke findet erneut Froschauer, doch der schiebt am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde hat der SVF-Anhang gleich zweimal den Torschrei auf den Lippen, doch umsonst. Hofer zieht aus gut 20 Metern ab, das Geschoss wird vom Torwart nur kurz abgewehrt, die direkte Flanke von links erreicht Froschi, der erwischt das Leder per Kopf am 5er, doch auch diese Großchance wird knapp versiebt. Wenigen Minuten später ein kluger Pass auf Gabor Rigo, der marschiert auf den Gästegoalie, doch dieser kann den Schuss im letzten Moment blocken. Wo bleibt nur das 1:0, heißt es bei den Zuschauern. Einzige Möglichkeit der Gäste in Hälfte Eins, ein Freistoß vom Strafraumeck, der von SVF-Keeper Haas kurz abgewehrt wird, doch letztlich ist die Sache bereinigt. Torlos geht es in die Pause. Freinberg hatte klare Chancen, ohne richtig zu überzeugen, St. Willibald hatte nur wenige Kontermöglichkeiten.

Nach dem Wechsel agiert zunächst der Gast und setzt Freinberg hinten fest, doch die erste echte Chance erwischt Freinberg nach 10 Minuten. Ein gut geschlagener 20-Meter-Freistoß von links landet 5 Meter vor dem Kasten bei Hofer, der schiebt freistehend am linken Pfosten vorbei und vergibt so eine weitere "Hundertprozentige". Danach sind die Gäste am Zug. Eine Flanke landet nach 57 Minuten am Elfmeterpunkt bei einem Stürmer, der verfehlt aus der Drehung äußerst knapp das "Haas-Gehäuse".  Drei Minuten später, die absolute Kopie dieser Aktion, wieder hat der SVF Dusel. Die nächste Flanke erreicht den Gästemittelstürmer hoch am 5er, sein Kopfball landet als Bogenlampe genau im linken Tordreieck, Goalie Haas wurde von der tiefstehenden Sonne geblendet und findet keine Möglichkeit das 0:1 zu verhindern. Sankt Willibald jubelt, doch nur wenige Minuten später die kalte Dusche. Gästespieler Mayr sieht nach wiederholtem Foulspiel die "Gelb-Rote Karte". Mit einem Mann mehr auf dem Feld zieht der SVF das Tempo an. Nach knapp 70 Minuten erobert Gabor mit tollem Einsatz im Mittelfeld den Ball geht über links und serviert Froschi den Ball, der schließt ab, trifft einen Gegenspieler, der den Ball endgültig in die Maschen mitnimmt. Jubel über das erlösende 1:1 auf den Rängen. Danach rührt St. Willibald wieder Beton an, Freinberg findet an diesem Tag nicht die Mittel um das Bollwerk zu brechen. Selbst satte 6 Minuten Nachspielzeit können nicht zum Erfolg genutzt werden. Der SVF bleibt zwar Tabellenführer, doch man muss sich wieder breiter aufstellen um weiterhin erfolgreich zu bleiben. Nächste Woche (15:30 Uhr) steigt die Auswärtspartie gegen den Tabellensiebten, Lambrechten. Die Fans hoffen hier wieder das "Auswärtsgesicht" des SVF zu sehen. Ein Erfolg wäre sehr wichtig, auch als Motivation für das Lokalderby am 27. Oktober (14:30 Uhr) gegen Schardenberg.


Acht Tore, kein Sieger, die Reserve wankt

Kampf, Krampf, Einsatz aber nur magere Fußballkost wurde in dieser Partie geboten. Kuriose Tore und der Gästeausgleich durch einen Elfmeter in der letzten Sekunde waren neben der Toreflut die Höhepunkte bei diesem 4:4-(1:0)-Remis im Spiel der Reserven von Freinberg und St. Willibald. Lambrechten ist am nächsten Sonntag (13:30 Uhr) der nächste Prüfstein für unser Team.


Hoher Sieg und deutliche Niederlage

Die U 17 gastierte in Pichl und musste eine 7:1-(3:1)-Packung mit nach Hause nehmen. Von Beginn an agierten die Gastgeber und drängten den SVF zurück. Ein gut herausgespielter Konter brachte jedoch überraschend das Freinberger 1:0 durch Mayer Philipp. Postwendend Ausgleich und 2:1 durch die Gastgeber. Als Freinberg Mitte der ersten Hälfte einen Elfmeter in den Abendhimmel übers Tor jagt, war dies der Anfang vom Ende. In regelmäßigen Abständen netzte Pichl ein, Freinberg setzte nur noch wenig dagegen.

Unsere U 14 verteidigte im Auswärtsspiel gegen die SG Esternberg/Vichtenstein souverän mit 9:0 (6:0) die Tabellenführung und war in allen Bereichen klar überlegen. Für die Treffer sorgten: Gaderer Tobias (3), Diebetsberger Moritz (2), Wingerter Yannick, Scharnböck Jana, Eggertsberger Arnold und Graf Dominik.

2:2 - Grüneis-Verletzung überschattet Remis in den Schlusssekunden


Foto: Thomas Sommergruber

Man hat das Spiel zwar gesehen, aber so richtig einordnen kann man es nicht. Es war letztendlich nicht Fisch, nicht Fleisch. Kampfbetont ja, hochklassig jedoch nein. Ein Spiel, das vielleicht  letztendlich keinen Sieger verdient hatte, obwohl Freinberg, wesentlich aktiver war.  Auf jeden Fall agierte der letztjährige Vizemeister, St. Agatha, wesentlich gefährlicher, als in der vergangenen Woche Freinbergs Gegner, Enzenkirchen. Negativer Höhepunkt in der 55. Minute. Grüneis wird am Mittelkreis überhart gefoult, er muss verletzt ausscheiden (Bild) und nach dem Spiel mit Verdacht auf Kreuzbandriss von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Für den Schiri war diese dunkelrote Aktion nur eine Gelbe Karte, wieder, wie in der letzten Woche, eine Fehlentscheidung. Doch der Reihe nach ...

Die ersten Minuten versuchte Freinberg den Gegner zurück zu drängen, doch dieser agierte klug aus einer gesicherten Abwehr. Man egalisierte sich. Mit der 10. Minute übernimmt der SVF immer mehr das Kommando, Reinprecht zieht vom linken 16er-Eck ab, doch sein Schuss pfeift am langen Pfosten vorbei. Nach 16 Minuten die erste Großchance für Freinberg. Eckball von links, doch Danielauer verpasst per Kopf die Kugel um Zentimeter. Fünf Minuten später hat das Publikum erneut den Torschrei auf den Lippen. Heinzl flankt von der rechten Strafraumkante, dieses Mal versiebt Froschauer alleinstehend per Kopf. Im direkten Gegenzug bringt Arztmann die Fußspitze am 5er vor einem heranstürmenden Gegner an den Ball, der Nachschuss zischt gefährlich am SVF-Tor vorbei. Glück gehabt. In Minute 25 tankt sich St. Agatha brandgefährlich bis zum linken 5er durch, doch Freinbergs Abwehr kann die Sache im letzten Moment bereinigen. Im direkten Konter ballert Sluti den Ball aus 20 Metern knapp über das linke obere Tordreieck. Das Spiel wogt buchstäblich hin und her. 60 Sekunden später Freistoß aus 25 Metern. Engertsberger bringt den Ball von rechts flach  zum 5er, wiederum verpassen zwei Freinberger aus aussichtreichster Position. Danach, in der 34. Minute, ein feiner Pass von Gabor auf Froschi, der schlenzt den Ball vom 16er auf das linke Tordreieck, doch mit letztem Einsatz und mit den Fingerspitzen kann der Goalie Schlimmeres verhüten. Eine Zeigerumdrehung später langer Ball von den Gästen, Haas eilt vier, fünf Meter aus dem Strafraum um den Ball zu klären, doch dieser verspringt, Haas schießt den anstürmenden Gästespieler an, der ist vorbei und schiebt ins leere Tor zum 0:1 ein. Wiederum beweist sich, was man vorne nicht schießt, kassiert man hinten. Freinberg drückt. Fünf Minuten vor der Pause eilt Gabor auf den Torwart zu, dieser kann zunächst klären, Heinzl bekommt die Chance per Kopf - vorbei!!! Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff, die identische Situation, zwei Schüsse, zweimal geklärt. Das war Pech - und mit 0:1 geht es in die Kabinen - obwohl der SVF führen müsste.

Freinberg kommt motiviert zurück. Kurz nach dem Wiederanpfiff schlägt Pretzl die Kugel von rechts außen auf Reinprecht, der verzieht volley um Zentimeter aus acht Metern. Fünf Minuten später rutscht Arztmann aus, ein Gegenspieler ist zur Stelle, geht durch und setzt den Ball aus 16 Metern trocken ins linke untere Eck. Der Torwart ist chancenlos, Freinberg liegt 0:2 zurück. Dann die erwähnte 55. Spielminute. Grüneis macht mit dem Ball auf Höhe der Mittellinie eine Drehung, bleibt etwas hängen und wird gleichzeitig von einem Gegner äußerst hart gefoult. Grüneis bleibt verletzt am Boden und muss vom Platz geleitet werden, erste Diagnose Kreuzbandriss. Ein Schock für das Team, der Ärger ist noch größer, als der Gegenspieler nur "Gelb" sieht -  eine glatte Fehlentscheidung des Oberösterreichliga-Referees. Jetzt hat Freinberg immer mehr Stockfehler. Nach gut einer Stunde, Schuss eines SVF'lers aufs Gehäuse ein Verteidiger grätscht und erwischt den Ball mit der Hand, diese ist weit über dem Kopf, trotzdem lässt der Unparteiische weiterspielen. Die nächste Fehlentscheidung gegen Freinberg. Das ist die Initialzündung zum Schlussspurt. Nur Sekunden später dringt Gabor über rechts in den Strafraum, seinen platzierten Schuss wehrt der Goalie reaktionsschnell ab, Froschi ist am Fünfer da und schießt aus der Drehung zum 1:2 ein. Freinberg riecht Morgenluft. Genau Mitte der 2. Hälfte erneut zwei Riesenchancen für die Unsrigen, einmal abgeblockt und beim nächsten Mal wird Gabor kurz vor der Gäste-Torlinie angeschossen. Es ist zum Verzweifeln. Fünf Minuten später eine ähnliche Situation, dieses Mal wird Froschi abgeblockt. Es geht weiter. Konter von St. Agatha, Gegenangriffe der Hausherren, Chancen hüben und drüben. Fünf Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Mit letzter  Kraft kommt Gabor 20 Meter vor dem Kasten an den Ball, der Ball wird geblockt, Froschi ist am langen Pfosten mit der Fußspitze am Ball, sein "Schuss" setzt auf und "krabbelt" über den am Boden liegenden Goalie zum 2:2 ins Netz. Riesenjubel auf dem Platz und auf den Rängen. Zwar nur einer statt drei Punkten, trotzdem ist man beim Schlusspfiff über den späten Ausgleich glücklich. Ein intensives Spiel geht zu Ende, Freinberg hätte gewinnen können, ja müssen. Ein alles in allem guter Schiri, der aber drei gravierende, für uns spielentscheidende "Sehschwächen" hatte. Freinberg bleibt ungeschlagen, liegt nun auf Platz 2. Bitter und traurig, nach der Partie wurde Grüneis mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Spieler, Offizielle und Fans wünschen unserem Andi alles Gute.

Kleines Extra: Der SVF hatte insgesamt 10 Freistöße in der gegnerischen Hälfte, 8 davon in der zweiten Halbzeit. Vier brachten mehr oder weniger Gefahr, der Rest verpuffte.

Nächste Woche sind wir spielfrei. Dafür feiern wir am Samstag, 19 Uhr, in der Stockhalle unser "60-Jähriges Bestehen". Ganz Freinberg und auch die Nachbarorte sind zu diesem besonderen Ereignis eingeladen. Der Eintritt ist frei.


Klatsche für die Revue

Das hatte sich Norbert Kasbauer für sein Team etwas anders vorgestellt. Statt der angedachten drei Punkte wurde man mit 0:3 abgewatscht.  Das Endergebnis stand bereits zur Pause fest. In der ersten Hälfte ließen die Gäste Ball und Gegenspieler laufen und sorgten schnell für klare Verhältnisse. Nach dem Wechsel versuchte Freinberg das Match zu drehen, doch die spielerischen Mittel fehlten. Der SVF hatte zwar einige Chancen, doch versiebte man selbst beste Möglichkeiten. St. Agatha wirkte souverän. Jetzt hat man Zeit zum Wundenlecken, denn auch die Revue ist am Wochenende spielfrei.


AH: Freinberg überlegen, doch nur remis

Im Spiel gegen Niederthalheim, der neuen Heimat von Freinbergs Ehemaligen Friedl Sepp, agierte die AH des SVF äußerst geschickt und bestimmte das Geschehen. Letztendlich waren es einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr, die das Endergebnis von 2:2 zuließen. Dafür gab es auch in der "3. Halbzeit" im Vereinsheim keine Verlierer.


Jugend: Sieg und Niederlage

Böse unter die Räder kam unsere U 17 im Spiel gegen Offenhausen. Die Gäste siegten deutlich mit 6:0 (3:0). Freinberg fand nie ins Spiel, hielt sich nicht an die Trainervorgaben und agierte selbstgefällig. Das wurde an diesem Tag entsprechend und deutlich bestraft.

Unsere U 14 steht nach dem knappen 4:3-(4:2)-Auswärtsspiel immer noch mit "Weißer Weste" da. Freinberg startete gut, doch die SG Münzkirchen/Rainbach hielt dagegen. Zur Pause führte Freinberg mit 4:2. Als die Gastgeber kurz vor Schluss den Anschlusstreffer erzielten wurde es nochmals "heiß". Doch die Mayer-Truppe behielt kühlen Kopf und die drei Punkte. Drei Treffer erzielte Gaderer Tobias und einen Dubovski Lukas.