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Mit Sieg und gutem 2. Platz in die ersehnte Winterpause


Freinberg überwintert nach dem 3:2-(2:1)-Sieg in Raab auf dem Relegationsplatz. Diese Pause bis zum März kam zum richtigen Zeitpunkt, unser Team "pfiff" in den letzten Begegnungen aus dem letzten Loch, der Kräfteabbau war unübersehbar. Trotzdem, hätte man vor der Saison die jetzige Tabellensituation vorausgesagt, wäre man hochzufrieden gewesen und hätte dies direkt unterschrieben. Freinberg bot über lange Zeit der Herbstrunde eine Klasseleistung und war lange auch verdienter Tabellenführer. Wie gesagt, zum Schluss ließen die Kräfte etwas nach ...

Auch in Raab, war es, wie meist in den letzten Wochen, beide Teams hatten Chancen, doch das Niveau des Spiels war nicht berauschend. Zwei etwa gleichstarke Mannschaften starteten nur sporadische Angriffe, wobei sich besonders der Gastgeber mit vielen Fehlpässen und Bällen ins "Nirwana" hervortat. Andererseits profitierte Raab nach einer halben Stunde von einer Fehlerkette in der SVF-Abwehr. Freinberg brachte den Ball nicht weg, dies nutzte ein Gästeangreifer und schob die Kugel aus 7 Metern ins Gehäuse. Die Antwort folgte fünf Minuten später. Lajos "stiehlt" dem Abwehrchef den Ball, schiebt den Ball links am herausstürzenden ehemaligen SVF-Torwart Roland Jank vorbei und vollendet gefühlvoll mit rechts. Ein Klassetor. Raab versucht zu antworten, doch Freinberg ist auf der Hut. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel probiert's Lajos. Er sieht, dass Jank zu weit vor dem Tor postiert ist, lupft die Kugel aus etwa 40 Metern Richtung Tor. Der Goalie kann noch mit den Fingerspitzen abwehren, Gabor riecht den Braten und ist zur Stelle, er verwandelt eiskalt zum 2:1.

Auch nach der Pause kein großes Match. Einige Szenen hüben, wie drüben, doch man wird nicht richtig warm. Nach einer Stunde schnappt sich ein Raaber Spieler am Mittelkreis das Leder, marschiert nahezu gerade an einigen Abwehrrecken vorbei und netzt, fast ungehindert, zum 2:2 Ausgleich ein. Freinberg reagiert schnell. Reinprecht Andi, der nach vorne immens spielstark agierte, lässt auf der linken Außenbahn drei Gegner alt aussehen, seine präzise Flanke über die Abwehr vollendet Froschi freistehend aus acht Metern mit dem Kopf. Freinberg jubelt und Froschauer Thomas darf sich über eine Seltenheit freuen, ein Kopfballtor. Kurze Zeit später hat Tomm die Möglichkeit zur Entscheidung, doch er vergibt. Nach 93 Minuten noch einmal Zittern. Ein gefühlvoller, bestens angetragener Schlenzer von halblinks auf den langen Pfosten wird von Haas Gerald hervorragend entschärft. Gerald hält die Kugel und damit den Dreier fest.

Jetzt ist also Winterpause, weiter geht es am 22. März 2015 mit der Auswärtsbegegnung in Taiskirchen. Freinberg hat heuer eine große Herbstsaison gespielt. Auch wenn nicht immer alles Gold war, unser Team hat die vor der Saison gesetzten Erwartungen weit übertroffen. Dazu darf man Trainer Haas Markus ebenso gratulieren wie allen Spielern, Betreuern und Helfern. Ein Dank geht auch an alle, die das Team von außen unterstützten. Schon jetzt gilt es die Daumen zu drücken für eine weitere erfolgreiche Frühjahrsrunde.

Für unsere Reserve heißt es nachsitzen. Das Spiel zwischen den beiden an der Tabellenspitze stehenden Teams wurde abgesagt. Der Nachspieltermin ist noch offen.

Freinberg von der Spitze verdrängt


Eines war klar ersichtlich in diesem Match: Freinberg fehlte der unbedingte Siegeswille, war zu statisch im Spielaufbau und kam nach der Führung nur selten gefährlich vor den Kasten der Elf aus Neukirchen. Die Gäste, zeigten an diesem Tag genau das Gegenteil und gingen hochverdient als 3:1-Sieger vom Platz. Das 67. Meisterschaftsderby der beiden Kontrahenten im Laufe ihrer Geschichte wurde zur Wachablösung an der Tabellenspitze. Natternbach ist jetzt Leader, zwei Punkte dahinter der SVF, einen weiteren Punkt zurück belegt Neukirchen nun den dritten Platz.

Von Beginn an imponierten die Gäste mit guter Raumaufteilung und hoher Laufbereitschaft. Freinberg konnte dagegen halten und hatte nach 4 Spielminuten die erste Chance, doch der Torwart parierte sicher im unteren linken Eck. Die Gäste antworteten mit gefährlichen Torraumaktionen. Als eine 30-Meter-Granate von Engertsberger knapp am oberen Tordreieck vorbeizischte, schöpften die Fans Hoffnung. Und diese wurde nach einer Viertelstunde erfüllt. Nach einem Foul an Froschi kurz vor der Toraußenlinie in der Nähe der linken Eckfahne, versenkte Lajos den Freistoß fulminant direkt in der kurzen Ecke. Der SVF bejubelte das 1:0. Zwei Minuten später bedient Froschi den gut postierten Gabor im 16er, dessen Direktabnahme kann der Gästegoalie mit Mühe entschärfen. Die schnell gesetzten Gegenangriffe der Neukirchner bleiben auf der anderen Seite weiter brandgefährlich. Lajos hat fünf Minuten vor der Pause Pech, sein Schuss aus 30 Metern landet abgefälscht an der Querlatte. Im Gegenzug wehrt Haas innerhalb von Sekunden zwei Schüsse aus 7 Metern prachtvoll ab. Freinberg liegt zur Halbzeit 1:0 in Front.

Nach dem Wiederanpfiff ist von unserem Team nur noch wenig zu sehen. Die Struktur ist total dahin. Die Gäste dürfen nach 10 Minuten das erste Mal jubeln. Ein weiter Ball durch die Mitte, ein Verteidiger verlängert unglücklich, das nutzt ein Stürmer freistehend am 5er und erzielt per Kopf den Ausgleich. Fünf Minuten später muss Haas bei einem Freistoß aus 18 Metern sein ganzes Können zeigen, um einen Rückstand zu vermeiden. Weitere Hochkaräter für Neukirchen folgen. In der 76. Minute Eckball für die Gäste von links auf den kurzen Pfosten, ein Angreifer, gedanklich schneller, ist mit dem Kopf da und versenkt die Kugel aus fünf Metern zum 1:2 im Netz. Wer gedacht hätte Freinberg würde sich nun aufbäumen, sah sich getäuscht. Stückwerk, Ballverluste und nur wenig überlegte Spielzüge waren die einzige Ausbeute. Fünf Minuten vor dem Ende flattert ein Kracher aus 18 Metern aufs SVF-Gehäuse, Haas kann nur kurz abwehren, Neukirchen, wieder schneller und cleverer, versenkt den Abpraller zum 1:3-Endstand im Netz. Das Spiel lief an diesem Tag einfach an uns vorbei.

Lamentieren hilft nichts. Trainer Markus Haas muss sein Team wieder aufbauen und Leben einhauchen, denn nächste Woche (14 Uhr) geht es nach Raab. Hier wollen und sollten wir wieder ein anderes Freinberger Team erleben. Wir und die Fans drücken zu diesem letzten Spiel im Herbst die Daumen.


Reserve bleibt ganz oben


Freinbergs Reserve zeigte sich wieder stark verbessert und gewann, geführt von einigen "Oldies", in einer ausgeglichenen Partie mit 3:1. Bereits nach wenigen Spielminuten nutzte Sageder Harry eine Unaufmerksamkeit in der Gästeabwehr und stellte auf 1:0. Freinberg blieb weiter aktiv, musste aber in der Abwehr stets konzentriert arbeiten. Fünf Minuten vor der Pause der überraschende Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel weiter ein Match auf Augenhöhe. Nach einer Stunde die Vorentscheidung, ein Schuss des SVF wird von einem Gästespieler zum 2:1 ins eigene Tor abgefälscht. Einen schönen Freistoß in der 86. Minute versenkt Stiglmair per Kopf zum 3:1-Endstand in die Maschen. Freinberg durfte einen harterkämpften Dreier bejubeln. Nächsten Sonntag, 12 Uhr, kommt es zur Spitzenbegegnung in Raab. Der Gastgeber ist Tabellenzweiter und wird versuchen uns ein Bein zu stellen. Mit der richtigen Einstellung ist aber auch in Raab etwas zu holen. Wir wünschen dazu viel Glück.


2:5 - Doch Einsatz bis zum Schluss


Unsere U18 musste im Spiel gegen Münzkirchen/St. Roman ohne Auswechselspieler und Stammtorwart auskommen. Trotzdem zeigte man Einsatz und Kampfbereitschaft, mit einigen frischen Kräften wäre sicherlich hier sogar etwas zu holen gewesen. Nach 5 Minuten markierte Tomm Sergej das 1:0 für den SVF. Die Gastgeber zeigten sich wenig beeindruckt und gingen bis zur Pause mit 2:1 in Front. Freinberg kämpfte weiter, doch nun ging ihnen etwas die Luft aus. Mehr als das zweite Tor durch Langenbach Johann war nicht mehr drinnen. Am Ende gratulierte man den Münzkirchnern zum 5:2-Sieg, während man selbst stolz auf seinen Kampfeswillen sein konnte.


Am Ende Gratulation zu Platz 2


Freinberg U15, musste zum entscheidenden Spitzenspiel auswärts gegen Esternberg/Vichtenstein antreten. In einer hochklassigen und umkämpften Partie hatte der Gastgeber am Ende das Glück auf seiner Seite und Freinberg musste nach dieser 2:1-Niederlage mit dem zweiten Tabellenplatz vorlieb nehmen. Der Goalgetter der Liga, Tobias Gaderer, erzielte dabei das zwischenzeitliche 1:1. Esternberg/Vichtenstein erzielten in 9 Spielen 25 Punkte bei 57:13 Toren, Freinberg hat 21 Punkte bei 64:4 Toren. Wir gratulieren dem Team und seinen Trainern.

Kampf und Tore bis zur letzten Sekunde

Das war nichts für schwache Nerven! Im Spiel gegen Eggerding musste der SVF bis zur letzten Sekunde fighten, ehe man mit dem Schlusspfiff das 3:3-Endresultat erzielte. Letztendlich ein gerechtes Ergebnis, in einem dramatischen, hart umkämpften Match.

Bei idealem Fußballwetter entwickelte sich von Anfang eine kampfbetonte Partie, mit vielen Torraumszenen und Riesenchancen. Freinberg versuchte das Spiel in den Griff zu kriegen, der Gegner hatte aber immer wieder die richtige Antwort parat. Freinberg agierte im Mittelfeld etwas unglücklich, die beiden Strategen aus Ungarn waren oft zu Ball verliebt. Statt auf Tempo zu setzen, spielte man für die Galerie, was jedoch von Eggerding immer wieder zu gefährlichen Gegenangriffen genutzt wurde. Trotzdem gelang es dem SVF die ersten "Duftmarken" zu setzen. Chancen wurden erspielt, das Führungstor lag in der Luft. Nach 20 Minuten fasste sich Christoph Gerauer ein Herz. Seine herrliche Bogenlampe schlägt, für den Goalie unerreichbar, zum 1:0 im oberen Tordreieck ein. Eggerding wirkte wenig beeindruckt, zwar hatte man, nach einem Lattenköpfler von Lajos Glück, doch nur fünf Minuten nach der Führung mussten die Gastgeber den Ausgleich akzeptieren. Weitere Großkaräter würzten das Spiel bis zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel ein Schock für den Tabellenführer, nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff markierten die Eggerdinger das 1:2. Freinberg brauchte einige Zeit um dies zu verdauen, dann fand man sich wieder und drängte auf den Ausgleich. In der 74. Minute, Elfmeterpfiff für den SVF. Was 90 Prozent der Zuschauer nicht sahen, nur diejenigen, die in Strafraumhöhe platziert waren hatten die richtige Sicht, beobachtete der gut platzierte Referee. Lajos wurde nach einem Eckball mit dem Ellenbogen am Kopfball gehindert, ein glasklarer Strafstoß, was aber die Gäste naturgemäß anders sahen. Froschi ließ sich auch von den langen Diskussionen nicht beeindrucken und versenkte den Penalty eiskalt zum 2:2. Jetzt wogte das Spiel erst richtig hin und her. Ein Konter der Gäste, aus meterweiter Abseitsposition, die der Hilfsschiedsrichter unfairerweise nicht anzeigte, schlug über rechts zum 2:3 im Freinberger Kasten ein. Mit ein klein wenig mehr Cleverness hätte dieses Tor auch nach dem Regelverstoß verhindert werden können. Freinberg reagierte wütend, aber überlegt. In der 94. Minute kann der Goalie nach einem Eckball einen SVF-Kopfball nur kurz abwehren, der Nachschuss trifft den Pfosten, der Abpraller wird an die Latte gehämmert, der Ball landet bei Gerauer und der ballert das Spielgerät in den Winkel. Sein zweiter Treffer an diesem Tag beschert dem SVF in letzter Sekunde den Ausgleich und damit einen Punkt. Und genau mit diesem Punkt wurde die Tabellenführung verteidigt.

Nächste Woche geht es zur 1b Mannschaft von Wallern. Hier weiß man nicht, was auf uns zukommt. Ungewohnt der Kunstrasen, unbekannt ob die Elf mit Spielern aus der Ersten verstärkt wird. Wir fahren optimistisch zu diesem Auswärtsspiel, hoffen auf einen "Dreier". Mit der bekannten Freinberger Fanunterstützung wird dies machbar sein. Wir drücken die Daumen. Das Spiel beginnt, nach der Zeitumstellung auf die "Normalzeit", bereits um 14:30 Uhr.

NACHSATZ: Es ist schade, aber das wurde heuer schon einige Male beobachtet, dass einige "Assistenten" an der Außenlinie ihren Verein mit regelwidrigem "Entscheidungen" unterstützen. Dieses Verhalten schien aus der Mode zu sein, doch heuer wird man wieder negativ überrascht. - Eine Sauerei, wenn junge Spieler während des Spiels ihren Gegner mit Verbalattacken provozieren. Sätze wie "Deine Mutter ist eine Hu..." oder ähnliche Beleidigungen haben auf dem Fußballplatz nichts zu suchen, hier sollten die Trainer umgehend eingreifen. Respekt vor dem Gegner gehört zum minimalen Fairplay.


Torlos trotz vieler Möglichkeiten


Die Reserve zeigte sich wieder stark verbessert, hatte viele Möglichkeiten, die man aber leichtfertig verschenkte. So blieb es bis zum Abpfiff beim torlosen Remis, was der Gegner als Sieg feierte. Nächste Woche ist die Revue spielfrei.


U18 wird am Ende "gerupft"


In Utzenaich musste die U18 eine 5:1-(2:0)-Pleite akzeptieren. Beste Möglichkeiten konnten dabei nicht verwertet werden. Der Gastgeber zeigte sich cleverer und nutzte seine wenigen Möglichkeiten konsequent. Benedikt Langenbach erzielte den Ehrentreffer.


Freinbergs U15 "schnürt" Elferpack


Von Anfang an auf verlorenem Posten stand die U15 der Spielgemeinschaft Neukirchen/Wesenufer gegen die Elf des SVF. Die gut eingestellten Freinberger schossen in regelmäßigem Abstand ihre Tore. Am Ende stand es 11:1 (5:1) für die Unsrigen. Das eine Gegentor war erst das zweite überhaupt in dieser Saison. Freinberg hält derzeit  nach acht Spielen bei 63:2 Toren. In diesem Match traf Top-Torjäger Gaderer Tobias fünf Mal ins Netz, Diebetsberger Moritz erzielte vier Tore. Die weiteren Treffer schossen Eggertsberger Arnold, Mayer Daniel und Ratzinger Tobias.


Positiv: Die U11 schoss drei Tore


Auch von einem 0:5 zur Pause ließ sich unsere noch unerfahrene U11 im Spiel gegen Enzenkirchen nicht beeindrucken. Topmotiviert kam man aus der Kabine. Durch zwei Treffer von Emily Sommergruber und einem Tor von Sebastian Beham brachte man den Gegner in Verlegenheit. Doch kurz vor dem Schluss sorgte ein Konter der Gäste für den Endstand. Freinberg zeigte sich erneut stark verbessert.

"Doa bleibt oanem die Spucke weg ..."


Eine Halbzeit mit total verrückten 20 Minuten prägte das Spiel zwischen Wallern 1b und dem SVF. Das 3:3-Unentschieden war nichts für schwache Nerven. Man muss es fast so sagen, wie es einst unser legendärer Platzwart, Reinprecht Sepp, auf den Punkt gebracht hätte: "Doa bleibt oanem die Spucke weg ..." - und dieser Satz bringt es tatsächlich auf den richtigen Nenner.

Das Gute zuerst: Aufsteiger Freinberg bleibt weiter an der Tabellenspitze der 1. Klasse Nordwest. Zahlreiche Zuschauer hatten sich um den Kunstrasenplatz versammelt, um die Partie zwischen der Reserve des Regionalligisten Wallern und der Kampfmannschaft des SV Freinberg zu verfolgen - und das Gute, sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Von Beginn an entwickelte sich eine Klassepartie mit vielen Torszenen, Traumtoren und Fußball auf technisch hochstehendem Niveau. Beide Teams forcierten die Offensive und hatten vom Anpfiff an ihre Chancen. Letztendlich waren es 20 Minuten, die Erfolge auf beiden Seiten brachten. Zwanzig Minuten voller Nervenkitzel. Es begann nach genau einer Viertelstunde, nach einem Eckball-Gestochere im Freinberger Strafraum, zahlreiche Füße suchen den Ball und plötzlich zappelt das Ei im Netz. 1:0 für Wallern. Freinberg braucht einen Moment um sich zu finden, in der 20. Minute ist es Sluti, der vom 16er aus genau ins obere Tordreieck zum 1:1 einlocht. Ein Klassetor. Sechs Minuten später ein "Geschenk" für den Gastgeber, die nehmen an und stellen auf 2:1. Freinberg ist einen Augenblick nicht im Bilde und so vergehen nur zwei Minuten ehe Wallern, ebenfalls mit einem Kracher ins Dreieck, auf 3:1 ausbaut. Doch bereits im Gegenzug knallt Lajos das Leder fulminant an die Stange, den Abpraller verwertet Gabor traumhaft aus elf Metern per Kopf - es steht nur noch 3:2. In der 34. Minute nimmt Gabor aus 18 Metern Maß und die Kugel schlägt unhaltbar zum 3:3 erneut im Tordreieck ein. Die Goalies konnten einem schon fast leidtun. Bis zur Pause bleibt das Spiel spannend, aber es sind keine weiteren Einschläge zu vermelden.

Nach dem Wechsel geht es ein wenig ruhiger zu, doch das Spiel geht weiterhin hin und her. Chancen auf beiden Seiten, das Pulver ist jedoch verschossen. Einige diskussionswürdige Entscheidungen "würzen" die Partie. So, in der 80. Minute, als Sluti für ein "Allerweltsfoul" Gelb-Rot sieht. Das war überzogen, zumal der Schiri das Match hätte unterbrechen müssen, nachdem Froschi im Strafraum mit Kopfverletzung lag. Beide Teams suchen weiter die Entscheidung, doch es bleibt bis zum Schlusspfiff beim gerechten Remis.

Nächsten Sonntag gastiert unser "lebenslanger" Dauerrivale Neukirchen/W. in Freinberg. Es ist die 67. Meisterschaftsbegegnung, die beide Teams in ihrer Historie zusammen führt. Die Gäste sind derzeit die Torfabrik der Liga, während es in ihrer Abwehr oft gravierende Lücken gibt. Wir wollen im letzten Heimspiel der Herbstrunde wieder einen "Dreier" anschreiben. Mit der richtigen Fanunterstützung sollte dies möglich sein. Wir drücken die Daumen. Anstoß ist bereits um 14 Uhr. Aufpassen heißt es für "Capitano" Scharnböck Benj, der in Wallern sein vierte "Gelbe" sah, bei der nächsten Verwarnung muss er ein Spiel aussetzen. - Für unsere Reserve, die in der letzten Runde spielfrei war, heißt es in der Begegnung gegen die Neukirchner in die Erfolgsspur zurückzufinden. Diese Partie wird bereits um 12 Uhr gestartet. Viel Erfolg.


SUPER - 1. Meisterschaftssieg unserer U11

Endlich war es soweit, ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres 2014 durften die bisher glücklosen Nachwuchskicker der U11 ihren ersten Sieg in einem Meisterschaftsspiel feiern - und das taten sie ausgiebig. Trainer Michi Maier und sein Team jubelten über einen 4:0-(1:0)-Erfolg, der mit Kampf, spielerischen Mitteln und mit unbedingtem Siegeswillen gegen Dorf an der Pram hochverdient in trockene Tücher gebracht wurde. Erstmals ging man mit einem Vorsprung in die Halbzeitpause und das war ein weiterer Motivationsschub an diesem besonderen Tag. Für den Sieger Freinberg erzielte "Vollstrecker" Felix drei Treffer und ein Tor steuerte Neulinger Gabriel bei. Man sieht, Trainingsfleiß und Ordnung auf dem Platz bringen letztendlich doch Erfolge. Mit ausschlaggebend außerdem, dass man erstmals mehrere Wechselspieler zur Verfügung hatte, die eine deutliche Kräftesteigerung bedeuteten. Wir gratulieren und freuen uns mit allen, die zum Team gehören.

Der Sieg hing am seidenen Faden

Buchstäblich bis zur letzten Sekunde musste in Hartkirchen gezittert, gekämpft und gefiebert werden, ehe der SVF einen 1:0-(0:0)-Sieg bejubeln durfte. Das Glück wurde an diesem Tag mehr als nur strapaziert, man musste fast dankbar sein, dass der Gastgeber die "Seuche" gepachtet hatte. Letztlich ein Arbeitssieg, der auf Grund der meisten anderen Ergebnisse der Klasse West-Nord, besonders wertvoll war.

Ordentlichem Gegenwind mussten sich die Männer von Trainer Markus Haas in diesem vierten Auswärtsspiel in Folge entgegen stemmen. Die Felsen in der Brandung waren vor allem Hofer David und "Torwarttitan" Haas Gerald. In der Leistung nur minimal dahinter sah man Heinzl, Arztmann und den wieder genesenen Lajos Katona. Hartkirchen brachte die Abwehr ins Schwanken, doch die Freinberger Betonmauer hielt. Obwohl der Gastgeber etliche Chancen herausspielte war die SVF-Abwehr das Prunkstück in diesem heißen Match. Was Hofer & Co nicht abräumten parierte Goalie Haas in überragender Manier. Hartkirchen biss sich an diesem Bollwerk die Zähne aus. Obwohl die Heimelf auf dem kleinen Geläuf meist nur einfachen Fußball à la Kick and Rush zelebrierte, brachte man den SVF immer wieder in Verlegenheit. Doch die kämpferische Einstellung stimmte und so kam man mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Wechsel bot sich den zahlreichen Fans ein ähnliches Bild. Gelegentliche Angriffe verpufften, der Angriff mutierte zu einem lauen Lüftchen. Nach und nach musste Hartkirchen seinem Tempo Tribut zollen und die Partie wurde ausgeglichener. Bei einem sehenswerten Angriff hatte Lajos Pech, der Ball traf nur den Querbalken, Freinberg setzte erste Akzente. Nach einer Stunde Eckball für den SVF. Der Ball wird im 16er hin und her befördert, weder Abwehr noch Angriff können etwas Brauchbares fabrizieren, Freinberg legt den Ball zurück und Sluti, aus dem Mittefeld kommend, versenkt die Kugel fulminant zum umjubelten 1:0 im unteren linken Eck. Die Gastgeber starten wütende Angriffe in Richtung Freinberger Gehäuse doch die Cleverness fehlt. Der SVF zeigt sich noch einmal imposant, der eingewechselte Tomm dringt in den Strafraum ein, doch statt abzuschließen läuft er sich fest, da wäre mehr drinnen gewesen. Zittern und Bangen in der 94. Minute, ein Freistoß aus 30 Metern von der Außenlinie, findet am 5er einen ungedeckten Abnehmer, dessen Kopfball zischt am Pfosten vorbei ins Toraus, da wäre auch Haas Gerald chancenlos gewesen. Das Spiel ist vorbei, der SVF und seine Fans jubeln befreit. Ein Arbeitssieg, der mit Glück und Geschick in trockene Tücher gebracht wurde. Doch außer den drei Zählern muss man auch den Kampfgeist und die Geschlossenheit als Pluspunkte verbuchen, der SVF ist auch in solchen engen Partien eine geschlossene Einheit.

Nächsten Sonntag, um 16 Uhr, dürfen wir uns auf ein Heimspiel gegen Eggerding freuen. Doch aufgepasst dieses Team zeigte SVF-Bezwinger Diersbach die Zähne und siegte mit 3:2. Trotzdem sollten die Punkte in Freinberg bleiben. Mit Unterstützung unserer tollen Fans ist ein Sieg schon fast Pflicht. Wir drücken die Daumen.


Reserve erneut geschlagen


So etwas muss und braucht nicht zu sein. Man kann gegen Hartkirchen verlieren, doch das "Wie" ist der entscheidende Punkt. Auch die Vorbereitung gehört zum Spiel und diese war bei einigen Spielern dürftig. So sollte und kann man als Leader nicht agieren, folgerichtig eine 3:1-(2:0)-Niederlage, die verdient war. Gabauer Christoph erzielte den Ehrentreffer nach einem 0:3-Rückstand. Nächste Woche (14 Uhr) sollte man gegen Eggerding wieder in die Erfolgsspur finden. Wir drücken die Daumen.


U15 siegte klar und verdient


Die U15 bewegt sich weiter mit an der Tabellenspitze ihrer Klasse und hat jetzt, nach sieben Spieltagen, ein beachtliches 52:1-Torekonto. In Taufkirchen/P. siegte man deutlich mit 4:0. Gaderer Tobias mit drei Treffern und Dubovski Lukas waren die Torgaranten.


U11 trotz Niedrlagen im Aufwind


Unsere Jüngsten, die U11, standen gegen Eggerding auf verlorenem Posten. Diese Elf stellt bereits drei Spieler im Landesausbildungszentrum und ist so für unsere Elf eine Nummer zu groß. Die 0:11-Niederlage ist also kein Beinbruch, das zeigte sich eindrucksvoll  im folgenden Spiel gegen Neukirchen/W. Freinberg war sehr gut eingestellt, musste aber letztlich dem Team, das etwas mehr Erfahrung aufzuweisen hat, mit 1:7 den Vortritt lassen. Wobei in der zweiten Hälfte ein achtbares 1:2 erreicht wurde. Neulinger Helena sorgte für den hochverdienten Ehrentreffer. Hier spielt die Zeit für uns. Mit jedem Training und jedem Spiel rückt man näher an die Etablierten.