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Nachwuchs in der Kampfmannschaft


Seit dem 12. Mai 2014 komplettiert die kleine Marie die Mädelrunde um unseren Spieler Hofer David. Mit 51 cm und 3200g kam sie zur Welt, inzwischen ist sie aber bestimmt schon ordentlich gewachsen. Zusammen mit Mama Katrin und der großen Schwester Emilia sorgt Baby Marie nun für noch mehr Frauenpower in Freinberg. Der SVF gratuliert den Eltern zum süßen Nachwuchs und wünscht David gute Nerven für seinen Dreimädelhaushalt!

Freinberg bejubelt Aufstieg


Mit einem hartumkämpften 0:0 in Kopfing sicherte sich Freinberg, nach dem 2:0 im Hinspiel am Donnerstag, den Aufstieg in die 1. Klasse. Unbeschreiblicher Jubel bei den zahlreich mitgereisten Fans, den Offiziellen um Klubchef Hermann Pretzl und Sektionsleiter Sepp Heinzl und ganz besonders bei den überglücklichen Spielern. Trainer Markus Haas bekam noch auf dem Platz eine Bierdusche. Der SVF ist nach seinem zweiten Platz in der Meisterschaft doch noch aufgestiegen. Herzlichen Glückwunsch an unser Team, unseren Erfolgstrainer und den ganzen Stab rund um die Mannschaft.
In diesem wichtigen Auswärtsmatch musste Freinberg auf den aus dem Hinspiel verletzten Ratzinger Flo verzichten. Die Partie war noch keine 20 Sekunden alt, als Kopfing brandgefährlich vor dem SVF-Tor auftauchte.  Ein Steilpass durch die Schnittstelle der Abwehr, doch Goalie Haas ist zur Stelle und klärt im letzten Moment an der 16er-Grenze. Im Gegenzug hat Froschi die erste Chance, doch er verfehlt den Ball äußerst knapp. Nur zwei Minuten später geht ein Freinberger Kopfball nach einem Freistoß nur äußerst knapp am Ziel vorbei. Obwohl in der Folge das Spiel meist nur von 16er-Grenze zur 16er-Grenze läuft haben beide Mannschaften  immer wieder ihre Chancen, wobei zunächst die Hausherren etwas im Vorteil sind. Nach 26 Minuten verfehlt eine Abwehrspieler auf der linken Kopfinger Seite den Ball, Froschi schließt mit einem satten Schuss unbedrängt ab, doch das Leder küsst nur den Pfosten, das Zittern geht weiter. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel wird ein Scharnböck-Kopfball mit Mühe zur Ecke geklärt, diese zischt anschließend äußerst knapp am langen Pfosten vorbei. Nahezu mit dem Halbzeitpfiff spielt der junge Tomm Sergej steil auf Gabor in den Strafraum, in letzter Sekunde kann die Kopfinger Abwehr klären. Es bleibt zur Pause beim torlosen Remis. Freinberg fehlen noch 45 Minuten zum Aufstieg. Die Partie ist bis dahin, wie auch in der Folge, intensiv, hart aber nie unfair. Ein sehr gutes Kampfmatch.
Die zweite Hälfte wird mit einem satten Kopfinger Schuss auf die kurze Ecke eröffnet, doch Haas Gerald entschärft mühelos. Danach hat Tomm eine Möglichkeit, doch er trifft den Ball nicht richtig. Die Freinberger Fans müssen weiter leiden. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff zischt ein Gabor-Schuss um Zentimeter am linken Pfosten vorbei ins Toraus. In der 58. Minute sieht ein Kopfinger nach einem harten Foul an Tomm die "Rote Karte", Freinberg hat einen Mann mehr auf dem Feld, bei dieser Hitze ein großer Vorteil. Den anschließenden Freistoß kann Kopfing im letzten Moment entschärfen. Nach 66 Minuten passt Gabor klug auf Reinprecht, der flankt sofort nach innen, gleich mehrere Möglichkeiten werden dabei liegengelassen. Zwei Minuten später muss auch Froschi, nach Kritik am Linienrichter, mit Gelb-Rot bedacht, vorzeitig zum Duschen. Ein Platzverweis unnötig wie Kropf und eine Schwächung für die Mannschaft, so etwas sollte einem erfahrenen Spieler nicht unterlaufen (aber das ist jetzt vergessen). Nur kurz danach muss der Kopfinger Keeper nach einem Gabor-Freistoß aus 30 Metern gleich zweimal nachgreifen um das 1:0 zu verhindern. Im Gegenzug foult der umsichtige Abwehrchef Dobler einen Kopfinger Angreifer. Elfmeter! Der Gastgeber riecht Morgenluft. Freinbergs Goalie Haas ahnt jedoch die Ecke und fängt die Kugel aus dem rechten Torwarteck. Großartig gehalten, das war wohl die entscheidende Szene. Kopfing kämpft zwar weiter, doch man kann dabei Freinberg kaum noch in Verlegenheit bringen, die Hitze fordert auf beiden Seiten ihren Tribut. Die letzte Möglichkeit hat Gimplinger Stefan, dessen abgerissene Flanke fast im Tor landet. Beim Schlusspfiff des guten Referees fallen sich die Freinberger Spieler in die Arme. Eine scheinbar in den letzten Spielen vergeigte Saison nimmt doch noch ein versöhnliches Ende. Freinberg spielt die nächste Saison in der 1. Klasse, Kopfing muss nach unten.
Es ist kaum zu fassen, Freinberg hat die Relegation gewonnen und ist jetzt wieder "erstklassig". Wir gratulieren!!!

Mehr Bilder von den Relegationsspielen sind in der Galerie zu sehen.

SV Freinberg gegen Kopfing

Am Donnerstag, 17:00 Uhr, kommt es in Freinberg zum Schlagertreffen um einen Platz in der 1. Klasse zwischen Freinberg und Kopfing. Für beide Teams der letzte Strohhalm um die 1. Klasse in der nächsten Saison zu buchen. Das zweite Treffen wird am Sonntag ebenfalls um 17 Uhr in Kopfing angepfiffen. Wir laden alle Freinbergerinnen und Freinberger, aber auch die Fußballinteressierten aus der Nachbarschaft zu diesem "heißen Feger" ein und würden uns über zahlreiche Unterstützung in beiden Spielen freuen.

2:0 - SVF mit guter Ausgangsbasis

Freinberg war im Relegationsspiel "Herr im Haus" und siegte hochverdient mit 2:0 Toren. Jetzt hat der SVF die Trümpfe in der Hand und kann am Sonntag (17 Uhr) mit ebensolchem Einsatz in Kopfing die Ernte einfahren. Die Ausgangslage mit einem Sieg ohne Gegentor ist eigentlich ideal.
Die ersten zehn Minuten des Hinspiels zeigte einen überaus nervösen Gastgeber. Freinberg kam kaum in die Gänge und hatte jede Menge Abspielfehler, selbst auf kürzester Distanz. Danach fand man ins Spiel und übernahm endgültig das Kommando. Kopfing wurde zurückgedrängt. Die erste Schusssituation hatte Sluti, sein Schuss innerhalb des 16ers wurde jedoch abgeblockt. In der 20. Minute Jubel bei den Gästen, der Ball war im Netz, jedoch hatte das Schiedsrichtergespann auf Abseits entschieden. Nur eine Minute später schlägt es auf der anderen Seite zum 1:0 für Freinberg ein. Sluti passt einen Eckball auf Hofer zurück, der fackelt nicht lange und haut die Kugel aus 18 Metern ins rechte obere Kreuzeck. Noch ist der Jubel nicht richtig verhallt, als Sluti einen herrlichen Pass auf Tomm spielt, der passt gefühlvoll auf Froschi, dessen Direktabnahme landet zum Treffer Nr. 2 aus 11 Metern im Netz. Kopfing ist am Boden. Freinberg drückt weiter. In Minute 26 versucht Sluti mit einem Schuss sein Glück, der wird abgefälscht und geht um Zentimeter am Pfosten vorbei ins Aus. Freinberg hat bis zur Pause weitere Chancen, Kopfing wird kaum gefährlich.
Nach dem Seitenwechsel zunächst wieder etwas Ruhe. Freinberg kontrolliert, Kopfing versucht sich aufzubäumen, ohne jedoch das Tor der Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. Zehn Minuten nach dem Wechsel findet ein Freistoß den gut postierten Gabor, dessen Kopfball im Rückwärtslauf geht knapp über das Gehäuse. Eine Minute später auch die erste Chance in der zweiten Hälfte für die Gäste, ein Schuss aus der Drehung aus zehn Metern landet jedoch im Toraus. Nach einer Stunde schlägt ein Freinberger im eigenen 16er über den Ball, doch die Kopfinger Stürmer können mit dem Geschenk nichts anfangen, im Gegenzug marschiert Froschi alleine auf den Goalie zu, doch der Ball geht am Tor vorbei. Direkt danach Doppelpass im Strafraum zwischen Froschi und Reinprecht, wieder kein Glück, Reinprecht verstolpert. Fünf Minuten später springt ein Abschlag von Haas über die Gästeabwehr, Froschi hat eine weitere Hundertprozentige, die er überhastet vergibt. Nach 75 Minuten gibt es ein Missverständnis in der Kopfinger Hintermannschaft, Frosschi eilt wieder unbedrängt auf den Gästgoalie, der den Schuss mit dem Fuss abwehren kann. Das 3:0 ist mehr als überfällig, will aber nicht fallen. Kopfing versucht den Anschluss zu erreichen, doch die Mittel reichen an diesem Tag nicht. In der Nachspielzeit wird Sluti brutal im Mittelfeld niedergemäht, der Referee eilt zum Tatort, zweimal greift er an die Gesäßtasche, wo die Rote Karte sitzt, doch er zieht letztlich nur Gelb. Eine glatte Fehlentscheidung. Man sollte auch die Konsequenzen bedenken: Sluti ist vermutlich am Sonntag nicht einsatzfähig, der brutale Treter darf jedoch erneut auflaufen. Wenig später der Schlusspfiff. Freinberg bejubelt einen überzeugenden Sieg und darf sich mit einer ähnlichen Leistung am Sonntag in Kopfing berechtigte Aufstiegshoffnungen machen.
Der SVF bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern und hofft auf zahlreiche Fanunterstützung in Kopfing. Wir drücken die Daumen.

4:0-Erfolg - Freinberg in der Relegation

Die Chance lebt. Freinberg hat durch den 4:0-Erfolg über Vichtenstein die Möglichkeit in zwei Relegationsspielen (Donnerstag/Sonntag) einen Platz in der 1. Klasse zu ergattern. Den Meistertitel der 2. Klasse West-Nord sicherte sich Taiskirchen, das mit einem 2:0-Erfolg den Dreipunktevorsprung vor dem SVF verteidigte. Wir gratulieren.
Die ersten zehn Minuten in diesem Spiel konnte der Gast offen gestalten, die ersten Chancen jedoch hatte Freinberg. Allmählich gewann das Haas-Team die Oberhand und erspielte sich Top-Möglichkeiten im Strafraum, doch Hofer, Gabor, Scharnböck und Froschi scheiterten nacheinander am bestens aufgelegten Gästekeeper. Nach knapp einer halben Stunde hatten jedoch die Gästefans den Torschrei schon auf den Lippen. Ein kluger Pass in die Schnittstelle der SVF-Abwehr, ein Moment Unaufmerksamkeit und ein Stürmer geht alleine auf unseren Goalie zu, doch der Schuss geht um Zentimeter am Pfosten vorbei ins Aus. Glück gehabt. Freinberg nimmt weiter Fahrt auf, ohne Zählbares zu erreichen. In der 37. Minute ein platzierter Schuss von Gabor Rigo, der Gästetorwart kommt zwar mit der Hand noch an den Ball, doch der senkt sich im hohen Bogen genau ins Tordreieck. 1:0 - der Bann ist gebrochen. Vichtenstein verstärkt noch mehr die Abwehr. Bei jeder Standardsituation halten sich elf Gästespieler im eigenen Strafraum auf, Freinberg findet bis zum Seitenwechsel nur selten eine Lücke.
Nach dem Wiederanpfiff drängt der SVF auf die Entscheidung, diese ist in der 49. Minute fällig. Ein Freistoß aus 20 Metern hämmert Gabor unhaltbar und sehenswert zum 2:0 in die Maschen. Vichtenstein setzt nur noch selten Konter in Richtung Freinberger Tor. Nach gut einer Stunde zeigt Freinbergs zweiter Goalgetter, Thomas Froschauer, sein Können und markiert das 3:0. Mit dem 4:0 in der Nachspielzeit, wiederum durch Froschi, geht die Partie zu Ende. Freinberg ist ein verdienter Sieger. Der 2. Platz wurde fixiert. Jetzt sieht man erst wie bitter die Niederlage in Schardenberg tatsächlich war. Diese verlorenen Punkte kosteten letztendlich den Meistertitel und den Fixaufstieg. So muss man am Donnerstag (18.30 Uhr) und Sonntag (17 Uhr) gegen Kopfing nachsitzen. Freinbergs Fans drücken natürlich weiterhin die Daumen.

Schock beim 2:0-Erfolg der Reserve

Überschattet wurde das Spiel der Reserven von Freinberg und Vichtenstein durch eine unglückliche Aktion, die für den jungen Linienrichter im Krankenhaus endete. Ein Nachwuchsspieler des SVF, der Schiri Rockenschaub assistierte, wurde aus kürzester Distanz am Kopf getroffen und musste nach kurzer Bewusstlosigkeit von der Rettung ins Spital gebracht werden. Erste Nachrichten besagen, dass er wieder fit sein soll. Wir wünschen auf jeden Fall gute Besserung.
In einem ansehnlichen Spiel markierte Stefan Gimplinger nach 36 Spielminuten das 1:0 für den SVF. Im zweiten Durchgang war Freinberg die tonangebende Mannschaft und durfte sich am Ende über einen 2:0-Erfolg und den sechsten Tabellenplatz freuen. Kurios das Entstehen des zweiten Treffers. Der Ball liegt mehrere Sekunden im Fünfer der Gäste. Goalie und zwei Abwehrspieler werden sich nicht einig, wer den Ball spielen soll, Pretzl Benjamin spritzt dazwischen und schiebt die Kugel zum Entsetzen der Gäste in die Maschen.

Am Ende wurde es bitter

Freinbergs U 17 trat im entscheidenen Spiel um den Titel beim Leader in Esternberg an. Die Reinprechttruppe musste auf einige Stammspieler auf Grund Verletzung oder Urlaub verzichten. Zunächst spielte man bestens mit und kam kurz nach der Esternberger Führung zum verdienten Ausgleich durch Wagner Florian. Kurze Zeit später zeigt der Esternberger Referee nach einem vermeintlichen Foul zum Entsetzen des SVF, der Tatort lag klar vor dem 16er, auf den Elfmeterpunkt, 2:1 für Esternberg. Nach dem Wechsel zeigt sich die dünne Spielerdecke als großer Nachteil, man muss nach und nach eine deutliche Niederlage (Endstand 6:1) akzeptieren und Esternberg kann so den Meistertitel feiern. Herzlichen Glückwunsch beiden Teams für die gezeigten Leistungen und die Platzierungen.